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Skispringen: DSV-Adler fliegen in Oslo auf Platz zwei


Nur Österreich war besser
DSV-Adler fliegen in Oslo auf Platz zwei

Von sid
11.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Andreas Wellinger konnte mit seinem zweiten Sprung in Oslo noch entscheidend aufholen.Vergrößern des BildesAndreas Wellinger konnte mit seinem zweiten Sprung in Oslo noch entscheidend aufholen. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)
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Die deutschen Skispringer um den zweifachen Vize-Weltmeister Andreas Wellinger haben sich nach der Pleite im Teamwettbewerb der WM stark zurückgemeldet und beim Weltcup in Oslo Platz zwei im Mannschaftsspringen belegt.

Die DSV-Adler mussten sich am Holmenkollen mit 987,2 Punkten nur Österreich um Doppel-Weltmeister Stefan Kraft (999,7) geschlagen geben. Polen, das bei der WM in Lahti Gold geholt hatte, wurde knapp hinter Deutschland Dritter (986,7).

Wellinger zeigte nach einem durchwachsenen ersten Sprung auf 126,5 m im zweiten Versuch herausragende 134,5 m und überflügelte damit noch die Polen. In der Gesamtwertung der neugeschaffenen "Raw Air"-Tour fiel der 21-Jährige allerdings nach drei von 16 Sprüngen hinter Kraft sowie den Slowenen Peter Prevc zurück.

Bundestrainer Werner Schuster hatte die Besetzung in den Wettkampf geschickt, die eine Woche zuvor im Teamspringen der WM nicht über Platz vier hinausgekommen war. Markus Eisenbichler (140,0+122,5), Richard Freitag (129,0+124,5) sowie Lahti-Unglücksrabe Stephan Leyhe (122,5+127,5) zeigten dabei wie Wellinger zumindest in einem der beiden Sprünge Schwächen. Leyhe hatte mit seinem Absturz im zweiten Durchgang das deutsche Team im WM-Medaillenkampf entscheidend ins Hintertreffen gebracht.

Sechs Springen binnen zehn Tagen

Wellinger hatte am Freitag mit dem Sieg in der Qualifikation die erste Führung der neugeschaffenen "Raw Air"-Wertung geholt, in die auch die Einzelergebnisse des Teamspringens eingehen. In Oslo, wo am Sonntag noch ein Einzelwettbewerb stattfindet, sowie in Lillehammer, Trondheim und Vikersund finden bis zum 18. März sechs Springen binnen zehn Tagen statt.

Sämtliche Einzelsprünge - darunter auch jene in der Qualifikation - gehen dabei in die Gesamtwertung ein. Der Sieger nach insgesamt 16 Wettkampfsprüngen kassiert 60.000 Euro.

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