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Wellinger patzt und verpasst Sieg bei "Raw-Air"-Tour


Skifliegen in Vikersund
Wellinger patzt und verpasst Sieg bei "Raw-Air"-Tour

Von sid
Aktualisiert am 19.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Andreas Wellinger will beim Skifliegen in Vikersund aufs Podest.Vergrößern des BildesAndreas Wellinger will beim Skifliegen in Vikersund aufs Podest. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)
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Skispringer Andreas Wellinger hat durch einen verpatzten letzten Flug in Vikersund den Triumph bei der Premiere der "Raw Air"-Tour verpasst. Der zur Halbzeit noch führende Bayer stürzte beim Finale in Norwegen noch auf den 16. Platz ab und musste in der Gesamtwertung sowohl Stefan Kraft (Österreich) als auch Kamil Stoch (Polen) passieren lassen.

Doppel-Weltmeister Kraft reichte ein fünfter Rang, um in der Summe der 14 Durchgänge die Führung zu erobern. Der Tagessieg auf dem Monsterbakken ging an Vierschanzentournee-Sieger Stoch, der mit Flügen auf 238,5 und 237,0 m mit 466,6 Punkten vor dem 44 Jahre alten Japaner Noriaki Kasai (448,0) und dem Österreicher Michael Hayböck (430,4) gewann.

Kraft, der am Samstag den Skiflug-Weltrekord auf 253,5 m geschraubt hatte, erhielt für den Sieg bei der neu geschaffenen Serie eine stattliche Siegprämie von 60.000 Euro, Wellinger für Rang drei immerhin 10.000 Euro. Zum Vergleich: Bei der Vierschanzentournee bekommt der Gewinner "nur" 18.600 Euro.

Karl Geiger (Oberstdorf) belegte mit starken 227,0 m sowie der persönlichen Bestmarke von 239,0 m den sehr guten elften Rang. Dahinter klaffte aus deutscher Sicht eine große Lücke: Richard Freitag (Aue) sammelte auf dem 30. Platz einen Weltcup-Punkt, Andreas Wank (Hinterzarten) und der in der Gesamtwertung zuvor auf Rang sieben liegende Markus Eisenbichler (Siegsdorf) verpassten auf den Positionen 37 und 38 den zweiten Durchgang.

Im Teamspringen am Samstag war das DSV-Quartett mit Wellinger, Eisenbichler, Freitag und Geiger mit 1305,2 Punkten nur auf dem fünften Rang gelandet. Der Sieg ging vor den Augen von König Harald an Gastgeber Norwegen (1572,6) vor Polen (1538,6) und Österreich (1465,4).

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