t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportWintersportSkispringen

Vierschanzentournee: Aus für Richard Freitag wegen heftiger Schmerzen


Nach Sturz in Innsbruck
Freitag gibt Tournee wegen heftiger Schmerzen auf

Von t-online
Aktualisiert am 05.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Tournee-Aus: Im Hinblick auf die Skiflug-WM in Oberstdorf will Richard Freitag nichts riskieren.Vergrößern des BildesTournee-Aus: Im Hinblick auf die Skiflug-WM in Oberstdorf will Richard Freitag nichts riskieren. (Quelle: Eibner Europa/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Als Richard Freitag im ersten Durchgang stürzte, war der Schock bei den deutschen Fans und dem Trainerteam groß. Auch wenn er sich nicht schwer verletzte, steigt der DSV-Adler bei der Tournee aus.

Wie der Deutsche Skiverband miteilte, wird der 26-Jährige bei der heutigen Qualifikation in Bischofshofen nicht an den Start gehen. Zu hoch ist das Risiko, sich schwerer zu verletzen. "Nach einer erneuten Untersuchung heute morgen habe ich Richard Freitag empfohlen, auf die Wettkämpfe in Bischofshofen zu verzichten", sagt DSV-Mannschaftsarzt Dr. Mark Dorfmüller.

Angesichts der kommenden Highlights (Skiflug-WM, Olympia) will Freitag lieber seine Hüftprellung auskurieren. Vor allem bei der Anfahrt und bei der Landung würde dem 26-Jährigen die Verletzung zu große Probleme machen.

Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

"Aktuell macht Skispringen keinen Sinn für mich", sagte Freitag in der Mitteilung. "Das ist zwar bitter, aber da es in dieser Saison noch einiges zu holen gibt, wäre es unklug, nicht auf den eigenen Körper zu hören."

Was war passiert?

Schon vor Beginn des Springens am Bergisel gab es Sorgen um die Springer. Grund war das schlechte Wetter in Innsbruck. Kritik an den Voraussetzungen gab es auch vom deutschen Lager. Horst Hüttel, Sportlicher Leiter des DSV, sagte nach dem Springen: "Wir haben gesagt, dass defensiv an die Sache herangegangen werden soll. Das ist leider nicht passiert und macht die Sache tragischer."

Trotzdem entschied die FIS, dass das Springen stattfinden würde. Daraufhin stürzte Richard Freitag bei seinem Sprung im ersten Durchgang. Die deutsche Tournee-Hoffnung brach das Springen anschließend ab. Bundestrainer Werner Schuster äußerte scharfe Kritik: "Es war definitiv zu viel Anlauf. Ich habe das gestern schon befürchtet. Bei diesen Bedingungen darf man nie und nimmer so weit springen lassen. Es war definitiv die falsche Wettkampfführung für diese Aufsprungpräparierung."

Chancen auf den Gesamtsieg hatte Richard Freitag ohnehin nicht mehr. Seine Aufgabe bei der Vierschanzentournee ist daher verständlich, auch wenn es aus deutscher Sicht ein schwerer Verlust ist.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website