Wegen des starken Windes Tournee-Springen in Innsbruck abgesagt
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Die Bergiselschanze der Vierschanzentournee in Innsbruck ist bekannt für ihre schwierigen Windverhältnisse. Wegen des starken Windes musste bereits der Probedurchlauf abgesagt werden, auch das Springen findet nicht statt.
Es wurde bereits vor dem Springen der Vierschanzentournee in Innsbruck spannend. Grund dafür ist der starke Wind, der einen Start unmöglich machte. Die DSV-Adler und die anderen Springer werden den Bergisel ohne Durchgänge wieder verlassen.
Wegen des starken Windes an der Bergiselschanze wurde der Probedurchgang vor dem dritten Wettkampf kurzfristig abgesagt. Das teilten die Veranstalter am Dienstagmittag mit. Die Probe war eigentlich für 12 Uhr angesetzt und zunächst verschoben worden. Die äußeren Bedingungen ließen eine Durchführung aber auch später nicht zu.
- Vierschanzentournee: Zeitplan & Termine der Springen
Der Wettkampf, der für 13.30 Uhr geplant war, wurde mehrmals verschoben. Spätestens um 15 Uhr hätte er starten müssen, da die Anlage in Tirol kein Flutlicht hat. Doch aufgrund der da noch immer schwierigen Wetterverhältnisse wurde der Wettbewerb abgesagt.
"Werden alles versuchen"
Sandro Pertile, Rennleiter der FIS, sagte im ZDF zuvor noch optimistisch: "Bis 15 Uhr werden wir alles versuchen. Ich denke, es gibt keine Möglichkeit morgen noch mal in Innsbruck zu springen." Daher wird der ganze Skisprung-Tross nun nach Bischofshofen weiterziehen und dort den Wettkampf mit neuer Qualifikation durchführen.
In Bischofshofen werden dann zwei Springen durchgeführt und somit auch die Karten neu gemischt. Dort soll es nun am Tag vor dem Tourneefinale am Donnerstag zu Springen Nummer drei kommen. Ein ähnliches Szenario gab es im Januar 2008, nachdem ebenfalls in Innsbruck der Wettbewerb wegen eines Föhnsturms ausgefallen war.
- Eigene Beobachtung
