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Skifliegen: "Kopf ist müde" – DSV-Adler verpassen Coup in Slowenien


Skifliegen in Planica
"Kopf ist müde" – DSV-Adler verpassen Coup in Slowenien

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

26.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
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Karl Geiger: Der deutsche Skispringer zeigte Top-Leistungen im Teamspringen.Vergrößern des Bildes
Karl Geiger: Der deutsche Skispringer zeigte Top-Leistungen im Teamspringen. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)

Diesmal klappte es nicht: Nachdem die DSV-Adler in Vikersund WM-Silber im Team geholt hatten, reichte es am Samstag in Planica nicht für einen Top-drei-Platz. Die Springer zeigten sich danach selbstkritisch.

Nach dem ersten Durchlauf im Teamfliegen in Planica sah es nicht nach einem Podiumsplatz für die DSV-Adler aus, am Ende wurde es der fünfte Rang. Den ersten Platz belegte Slowenien vor Norwegen und Österreich.

Markus Eisenbichler flog auf 218,5 Meter und verbesserte sich damit gegenüber seines ersten Sprungs. Dennoch sortierte sich die deutsche Mannschaft auf dem fünften Platz ein. Nicht über die 200 Meter kam Constantin Schmid. Ihm ging der Speed aus und er landete nach 199,5 Metern.

"Saison ist lang und Kopf ist müde"

Schmid sagte danach selbstkritisch in der ARD: "Es tut mir leid. Ich war nicht auf der Höhe. Die Saison ist lang und der Kopf ist müde."

Doch Andreas Wellinger erreichte 228 Meter und zeigte damit einmal mehr, dass er nach langer Verletzungszeit wieder in guter Form zurück ist. Doch über den fünften Platz hinaus konnte auch er die deutsche Mannschaft nicht bringen. Und auch Karl Geiger lieferte als sichere Bank ab, schaffte 231 Meter und sorgte für einen versöhnlichen Abschluss des Teams beim Skifliegen in Slowenien.

Geiger: "Bin kurz in ein Loch gefallen"

Bundestrainer Stefan Horngacher bilanzierte in der ARD: "Wir müssen das schlucken heute. Mit Wellinger und Geiger bin ich zufrieden. Der Constantin und der Markus waren nicht gut genug, um der Mannschaft zu helfen."

Und auch Karl Geiger fand ehrliche Worte. Er muss die Gesamtweltcupführung am Sonntag höchstwahrscheinlich dem Japaner Ryoyu Kobayashi überlassen, nachdem er am Freitag nur auf dem zwölften Platz landete und gestand: "Gestern bin ich kurz in ein Loch gefallen. Heute war es besser."

Schmid und Eisenbichler schwächeln im ersten Durchgang

Für das deutsche Team verlief der Start am Samstagmorgen nicht optimal. Nach zwei Springern, Markus Eisenbichler und Constantin Schmid, lag das DSV-Team auf dem vorletzten siebten Platz. Beide Skispringer schafften es nicht über 200 Meter-Marke. Schmid ärgerte sich sichtlich, nachdem er nach 186 Metern gelandet war und schlug seine Hand auf den Helm. Eisenbichler erreichte 196 Meter.

Andreas Wellinger kam als Dritter auf 220,5 Meter und Karl Geiger landete nach 229 Metern. Das DSV-Team lag nach dem ersten Durchgang auf dem fünften Platz hinter Slowenien, Norwegen, Österreich und Polen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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