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Bei ESC-Ersatz: Barbara Schöneberger stichelt gegen Stefan Raab


Bei ESC-Show
Barbara Schöneberger stichelt gegen Stefan Raab und Sylvie Meis

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 18.05.2020Lesedauer: 2 Min.
"Eurovision Song Contest 2020": Barbara Schöneberger eröffnete die Show mit Mundschutz.Vergrößern des Bildes"Eurovision Song Contest 2020": Barbara Schöneberger eröffnete die Show mit Mundschutz. (Quelle: Uwe Ernst/NDR/dpa/dpa-bilder)
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Auch der niedliche Mundschutz, den Barbara Schöneberger bei der ESC-Eröffnung trug, schützte nicht vor ihrer spitzen Zunge. Die Entertainerin trällerte einen Seitenhieb nach dem anderen heraus.

Zehn Jahre nachdem Deutschland mit Lena Meyer-Landrut zum zweiten Mal in der Geschichte den Eurovision Song Contest gewann, verlief der weltweite Wettbewerb in diesem Jahr ganz anders als geplant. Wegen der Coronavirus-Pandemie musste die Veranstaltung abgesagt werden. Die ARD zeigte am Samstagabend stattdessen ein deutsches Finale.

Moderiert wurde das von Barbara Schöneberger. Sie eröffnete die Show in einem Kleid, das mit Kussmündern übersät war. Passend dazu trug die Entertainerin einen Mundschutz im gleichen Muster. Aus der Hamburger Elbphilharmonie begrüßte Schöneberger die Zuschauer mit einem Medley aus verschiedenen Kultsongs. Spöttelnd sang die 46-Jährige dabei auch in Richtung ProSieben und Stefan Raab.

"Der Raab is standing small"

Parallel zur ARD zeigte der Münchener Sender nämlich eine Neuschöpfung von Raab, den "FreeESC". Schöneberger sang dazu: "The winner takes it all, der Raab is standing small, wir sind das Original, der ESC genial!"

Auch Lenas Gewinnersong "Satellite" wurde von Schöneberger umgedichtet. Witzelnd trällerte sie dazu: "Ich füll' den Saal, Sylvie Meis war halt zu schmal. Like a Satellite kreis' ich für euch meine Hüften." Die niederländische Moderatorin war wenige Tage zuvor noch in Schönebergers Podcast "Mit den Waffeln einer Frau" zu hören, die beiden Frauen verstehen sich offenbar sehr gut.

Original hatte mehr Zuschauer als Raab-Erfindung

Das deutsche Finale hat sich bei den Zuschauern übrigens gegen den von Stefan Raab erfundenen Free Eurovision Song Contest durchgesetzt: Insgesamt 3,12 Millionen Zuschauer sahen Samstagabend in der ARD, wie das deutsche Publikum und eine Jury die Band The Roop aus Litauen zum Sieger der Herzen wählten. Dies entsprach einem Marktanteil von 10,2 Prozent.

Den parallel auf ProSieben laufenden "FreeESC" sahen 2,57 Millionen Menschen, der Marktanteil lag bei 9,6 Prozent. In der für die Werbung relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hatte die Raab-Sendung mit einem Marktanteil von 19,2 Prozent allerdings deutlich die Nase vor der ARD, die hier auf 15,3 Prozent kam.

Verwendete Quellen
  • "Eurovision Song Contest" vom 16. Mai
  • Nachrichtenagentur afp
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