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Whitney Houston gestorben: Vorwürfe gegen Davis wegen Grammy-Party


Unterhaltung
Party statt Trauer: Vorwürfe gegen Whitney-Houston-Entdecker

t-online, LS

Aktualisiert am 15.02.2012Lesedauer: 1 Min.
Clive Davis entdeckte Whitney Houston 1983 und ist einer der erfolgreichsten Musikmanager Amerikas.Vergrößern des BildesClive Davis entdeckte Whitney Houston 1983 und ist einer der erfolgreichsten Musikmanager Amerikas. (Quelle: dpa-bilder)
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Wenige Tage nach dem Tod von Whitney Houston erheben Familienmitglieder schwere Vorwürfe gegen Clive Davis (79), den Entdecker der Sängerin, weil dieser seine alljährliche Grammy-Party nur wenige Stunden nach dem Ableben Houstons wie geplant durchführte. "Clive hätte alle sofort nach Hause schicken und das Catering an ein Obdachlosenheim weiterleiten sollen", zitiert "Radar Online" eine Quelle.

Laut "Radar Online" hätte Houstons Familie den Musik-Mogul aufgefordert, die Party abzusagen. Doch Davis soll den Gedanken sofort verworfen haben. Stattdessen hielt er zu Beginn seiner Grammy-Feier eine kurze Rede: "Mein Herz ist schwer. Meine Gedanken sind bei ihrer Tochter Bobbi Kristina und ihrer Mutter, Cissy. Whitney war eine wunderbare Frau. Und sie hätte gewollt, dass die Musik weitergespielt wird."

Unsensibel und kaltherzig

Dass auf Davis' Party jedoch Champagner getrunken und Sushi gegessen wurde, während im selben Hotel einige Stockwerke höher der Gerichtsmediziner Whitney Houstons Leichnam untersuchte, war für viele Familienmitglieder und Freunde der Sängerin einfach nur unsensibel und kaltherzig. Nicht weniger pietätlos kann man das Verhalten der Hotelmanager bezeichnen. Denn wie außerdem bekannt wurde, war Houstons Körper noch Stunden nach ihrem Tod im Beverly Hills Hotels aufbewahrt worden. Die Manager des Hauses wollten damit verhindern, dass der Leichenwagen zusammen mit den Limousinen der prominenten Partygästen vorfährt.




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