"12 Years a Slave" "New York Times" korrigiert Fehler nach 161 Jahren

Sage und schreibe 161 Jahre hat es gedauert, bis die "New York Times" ihre Fehler bemerkt und korrigiert hat. Ausgelöst durch die Oscar-Verleihung für das Sklavendrama "12 Years a Slave" hat die Zeitung die Schreibweise des Namens der realen Person, von der der Film handelt, richtig gestellt.
Dabei hatte sie den Mann als Northrup und Northrop bezeichnet. Im Zuge der Oscar-Verleihung fiel der Fehler bei Recherchen in den Archiven auf. Am Dienstag korrigierte die Zeitung den Namen.
Mit drei Oscars gekürt
Auf seinen Erinnerungen "12 Years a Slave" basiert der gleichnamige Film, der bei der diesjährigen Oscar-Verleihung drei Trophäen abräumte, darunter die für den besten Film. Die Rolle des Solomon Northup spielte Chiwetel Ejiofor.
Derweil hat der Verkauf der Buchvorlage nach dem Oscar-Erfolg des Films einen kräftigen Schub erfahren. Die Memoiren des ehemaligen Sklaven Northup sprangen auf Platz 19 der Amazon.com-Verkaufscharts. Vor der Verleihung der Oscars am Sonntag stand das Buch noch auf Platz 326.
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