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Charles' Krönung: Erst Rauswurf, jetzt Einladung – Wie reagiert Harry?


Verwirrung um Charles' Krönung
Erst Rauswurf, jetzt Einladung: Wie reagieren Harry und Meghan?

Von t-online, dpa, sow

Aktualisiert am 05.03.2023Lesedauer: 3 Min.
Streit mit Prinz Charles: Herzogin Meghan und Prinz Harry befinden sich aktuell in Großbritannien,Vergrößern des BildesStreit mit Charles: Herzogin Meghan und Prinz Harry befinden sich im Exil. (Quelle: Getty Images / t-online)
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Gerade hieß es noch, der Streit sei eskaliert. Jetzt bestätigen Harry und Meghan, von König Charles III. eine Einladung zur Krönung erhalten zu haben. Was ist da los?

"Wenige Monate vor der Krönung von König Charles III. eskaliert der Streit um seinen Sohn Prinz Harry." So schrieb die Nachrichtenagentur dpa noch am 2. März. Anlass war der Rauswurf des Paares aus dem Wohnsitz in Großbritannien. "Wir können bestätigen, dass der Herzog und die Herzogin von Sussex aufgefordert wurden, ihren Wohnsitz in Frogmore Cottage niederzulegen", sagte eine Sprecherin von Harry und Meghan. Mehr dazu hier.

Plötzlich stand das Paar ohne britische Heimat da, der Schlussstrich unter das Kapitel Schloss Windsor war gezogen. Britische Medien berichteten, die Anordnung sei bereits kurz nach der Veröffentlichung von Harrys Biografie "Reserve" am 10. Januar erfolgt. Das Paar sei "fassungslos", hieß es. In seinem Buch legt Harry unzählige Details aus dem Privatleben der Royals offen und erhebt besonders gegen seinen älteren Bruder William und seine Stiefmutter Queen Camilla schwere Vorwürfe.

Harry sei "nicht länger zu Hause willkommen"

Nun schien die Sache noch Mitte der vergangenen Woche klar zu sein: Mit dem Machtwort des Monarchen sei eine Teilnahme von Harry und Meghan an der Krönung am 6. Mai in London in weite Ferne gerückt, urteilte auch die dpa. Die Zeitung "Telegraph" berichtete, dass die Frist zur Räumung von Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor zwar erst nach der Zeremonie ablaufe. Doch eine Teilnahme, da waren sich Beobachter einig, schien angesichts des Zerwürfnisses schwer vorstellbar zu sein.

"Indem er Harry dessen einzigen sicheren Ort in Großbritannien wegnimmt, teilt der König seinem Sohn effektiv mit, dass er nicht länger zu Hause willkommen ist", schrieb das Boulevardblatt "Daily Express".

Doch jetzt sorgt das Paar aus den USA mit einer neuen Meldung am Wochenende für noch mehr Fragezeichen. Ein Sprecher des Herzogs und der Herzogin von Sussex sagte der britischen Zeitung "The Times": "Ich kann bestätigen, dass der Herzog kürzlich eine E-Mail-Benachrichtigung vom Büro seiner Majestät erhalten hat, in der es um die Krönung ging. Die Entscheidung, ob der Herzog und die Herzogin teilnehmen werden, wird zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben."

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Harry und Meghan halten sich die Reise nach London für den 6. Mai also weiterhin offen. Doch bislang war nicht bekannt, dass Charles seinen abtrünnigen Sohn überhaupt eingeladen hat. Dies ist nun offiziell bestätigt.

Streit um Polizeischutz: Kann Harry überhaupt nach London?

Für den stets sehr um die Sicherheit seiner Familie besorgten Harry dürfte es aber ohnehin nicht einfach werden, nach London zu reisen – so ganz ohne Bleibe vor Ort. Denn eine Unterkunft mit ähnlich hohem Sicherheitsstandard zu finden, ist eine Herausforderung. Polizeischutz bekommt er mittlerweile nicht mehr. Mit dem britischen Innenministerium streitet Harry darüber, ob er die Polizei gegen Bezahlung in Anspruch nehmen kann.

Das Paar hatte Frogmore Cottage nach der Hochzeit 2018 von Harrys inzwischen gestorbener Großmutter Queen Elizabeth II. als Wohnsitz erhalten. Es wurde für 2,7 Millionen Euro zunächst auf Kosten des Steuerzahlers renoviert. Später zahlte das Paar den Betrag zurück. Nachdem sich Harry und Meghan zwei Jahre später im Streit vom engeren Kreis des Königshauses lossagten, hielten sie sich nur noch selten in Windsor auf. Das Paar lebt inzwischen mit den gemeinsamen Kindern Archie und Lilibet im US-Bundesstaat Kalifornien.

Zuletzt sollen sie nach dem Tod der Queen im vergangenen September in Frogmore Cottage übernachtet haben. Seitdem scheint das Haus auf einen neuen Bewohner zu warten. Womöglich wird es Charles' jüngerer Bruder Prinz Andrew. Der 63-Jährige, der wegen seiner Verstrickung in einen Missbrauchsskandal weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden ist, muss demnach aus Kostengründen sein sehr viel größeres Domizil Royal Lodge verlassen, das ebenfalls auf dem Gelände von Schloss Windsor liegt. Charles streiche ihm nämlich die hohe jährliche Zuwendung. Nun könnte ausgerechnet Andrew von dem Rauswurf seines Neffen profitieren.

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