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Wiener Opernball: Oliver Pocher löst mit SS-Spruch Empörung aus


Mit SS-Spruch
Oliver Pocher erregt Ärger vor Wiener Opernball

Von t-online, meh

Aktualisiert am 10.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Oliver Pocher: Der Comedian zählt 2024 zu den Gästen des Wiener Opernballs.Vergrößern des BildesOliver Pocher: Der Comedian zählt 2024 zu den Gästen des Wiener Opernballs. (Quelle: IMAGO / Horst Galuschka)
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In diesem Jahr wird Oliver Pocher beim Wiener Opernball erwartet. Bereits vor Beginn der Veranstaltung erhitzt der Comedian mit seinem Humor die Gemüter.

Jedes Jahr lädt Richard Lugner hochkarätige Stars zum Wiener Opernball. So ließen sich Prominente wie Kim Kardashian, Pamela Anderson und Paris Hilton das Event in der Vergangenheit nicht entgehen. 2024 wird der Unternehmer von Priscilla Presley, der Ex-Frau von Elvis Presley, begleitet.

Doch die US-Amerikanerin ist nicht das einzige bekannte Gesicht, das die Blicke in der berühmten Wiener Staatsoper auf sich ziehen wird. Auch Oliver Pocher zählt zu den diesjährigen Gästen, gemeinsam mit seiner Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden wird er an der Veranstaltung teilnehmen. Im Vorfeld erregte er mit einer Äußerung bereits Aufsehen.

"Das wäre doch mal ein Skandal"

Laut dem österreichischen Nachrichtenportal "heute.at" ließ sich Oliver Pocher bei einem Empfang im Hotel Le Méridien zu einem Spruch über Österreichs ehemaligen Kanzler Sebastian Kurz hinreißen. Der Politiker hat zwar eine Loge beim Wiener Opernball reserviert, wird aber nicht persönlich anwesend sein. "Ich hoffe ja, dass Sebastian Kurz vorbeikommt, vielleicht noch eine schicke SS-Uniform anzieht. Das wäre doch mal ein Skandal", so Pocher.

Tatsächlich war Sebastian Kurz in den vergangenen Jahren in zahlreichen Schlagzeilen. Verdacht auf Falschaussage, Korruption, Untreue sowie Bestechung und Bestechlichkeit: Die Liste der Vorwürfe gegen den Politiker ist lang. Auch dass Kurz 2017 die rechtsradikale FPÖ in seine Koalitionsregierung aufnahm, wurde scharf kritisiert.

Trotzdem kommt der Spruch von Oliver Pocher nicht überall gut an. "Wir dürfen nicht zulassen, dass der Opernball verPOCHERt", ärgert sich der österreichische Ö3-Radiomoderator Robert Kratky in seiner Instagram-Story. Auch der Sprecher von Sebastian Kurz lässt die Angelegenheit nicht unkommentiert. "Herr Kurz ist gerade geschäftlich in Abu Dhabi unterwegs und hat die Aussagen von Herrn Pocher gar nicht mitbekommen", erklärt er der "Bild"-Zeitung.

Oliver Pocher leistete sich bereits einen Opernball-Fauxpas

Es wird sich zeigen, ob Oliver Pocher überhaupt fit genug ist, um am Wiener Opernball teilzunehmen. Wie "Bild" berichtet, ist der Komiker gesundheitlich angeschlagen. Auch in der Instagram-Story des 45-Jährigen ist zu sehen, wie er eine Vitaminspritze bekommt. "Das ist entzündungshemmend, das ist sehr gut, das hilft Ihnen. Sie werden sehen, nachmittags schlafen Sie gut", erklärt der Arzt.

Es ist nicht das erste Mal, dass Oliver Pocher im Rahmen des Wiener Opernballs für einen Skandal sorgt. 2014 traf der TV-Star im Rahmen der Veranstaltung auf Kim Kardashian. Die beiden wurden gemeinsam von Moderatorin Mirjam Weichselbraun interviewt. Auf die Frage, ob denn heute auch noch getanzt wird, antwortete Pocher: "Natürlich, wir warten nur auf 'Niggas in Vienna'." Damit spielte er auf den Song "Niggas in Paris" von Kardashians damaligen Verlobten Kanye West an.

Das verpönte N-Wort machte Kim Kardashian sprachlos, sie beendete das Interview sofort. "Ich war geschockt und glaubte zuerst, ich hätte nicht richtig gehört! Aber das Interview war live. Dass ich ihn doch richtig verstanden habe, sieht man mir an", berichtete sie später in ihrer TV-Show "Keeping up with the Kardashians".

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