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Depardieus Tochter: "In fünf Jahren ist mein Vater nicht mehr da"


Depardieus Tochter: "In fünf Jahren ist mein Vater nicht mehr da"

SaSch

07.12.2013Lesedauer: 2 Min.
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Gérard Depardieu mit seiner Tochter Julie 2004 bei der Verleihung des César-Filmpreises in Paris.Vergrößern des Bildes
Gérard Depardieu mit seiner Tochter Julie 2004 bei der Verleihung des César-Filmpreises in Paris. (Quelle: dpa-bilder)

Diese Worte sind wie ein Schlag ins Gesicht: Gérard Depardieus Tochter Julie sagt über ihren eigenen Vater: "In fünf Jahren ist er nicht mehr da." In einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Monde" spricht die 40-Jährige ein brisantes Thema an. "Er wird nicht mehr lange leben. Wenn du weißt, was er macht, weißt du auch, dass er nicht mehr sehr viel älter werden wird."

Es klingt wie ein Hilferuf, denn Julie macht sich offenbar Sorgen um ihren Vater, der in ihren Augen einen extrem ungesunden Lebensstil hat. Bereits 1990 und 1998 geriet Depardieu nach Alkoholfahrten ins Visier der Justiz und wurde zu Bewährungsstrafen verurteilt. Damals hatte er mit bis zu 2,55 Promille im Blut schwere Unfälle gebaut, bei denen er auch selbst verletzt wurde. Und auch im November 2012 war er betrunken auf seinem Motorroller unterwegs und wurde zu 4000 Euro Geldstrafe und sechs Monaten Führerscheinentzug verurteilt.

Doch nicht nur durch Alkoholfahrten machte Depardieu von sich Reden: Auch öffentliches Urinieren im Flugzeug und seine Steuerflucht nach Russland brachten den 64-Jährigen immer wieder in die Schlagzeilen.

Fünf Mal die Nasen operiert

Julie schimpft weiter auf ihren Vater: "Er ist ein Unruhestifter. Er sagt etwas, aber macht etwas ganz anderes. Er ist kein Verräter, aber man muss vor ihm auf der Hut sein." Die Beziehung zwischen den beiden ist sogar so angespannt, dass sie sich extra operieren ließ, um keine Ähnlichkeit mit ihrem Vater zu haben. "Ich habe mir fünf Mal die Nase richten lassen, weil ich mich nicht ausstehen konnte", so Depardieus Tochter, die ebenfalls Schauspielerin ist. "Es war eine Frage der Identität. Es ging nicht darum, schön zu sein. Ich wollte einfach nicht diese Nase haben, die einem Mitglied meiner Familie so sehr ähnelt."

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