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Erste Voraufführung von "Harry Potter and the Cursed Child" begeistert Fans


"Unglaubliche Gänsehaut"
Erste Voraufführung von "Harry Potter and the Cursed Child" begeistert Fans

Von t-online, dpa
08.06.2016Lesedauer: 2 Min.
In "Harry Potter and the Cursed Child" ("Harry Potter und das verwunschene Kind") treten Jamie Parker als Harry Potter, Sam Clemmett als Albus Potter und Poppy Miller als Ginny (l.n.r.) auf.Vergrößern des BildesIn "Harry Potter and the Cursed Child" ("Harry Potter und das verwunschene Kind") treten Jamie Parker als Harry Potter, Sam Clemmett als Albus Potter und Poppy Miller als Ginny (l.n.r.) auf. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Aufregung der Fans war riesig: Dienstagabend ging im Londoner Palace Theatre die erste Probe des Stückes "Harry Potter and the Cursed Child" über die Bühne. Zauberfans aus aller Welt waren angereist um zu erfahren, wie es mit Harry, Ron und Hermine weitergeht. Ausgeplaudert werden durfte nichts, dafür hatte Autorin J.K. Rowling höchstpersönlich gesorgt.

Um das Geheimnis der neuen Geschichte zu wahren, waren in der ersten Probe keine Journalisten zugelassen. Es sei noch zu früh für Kritiken, sagte eine Pressesprecherin des Theaters. Und alle, die eine der insgesamt 175.000 Karten für die Voraufführungen ergattert hatten, wurden zum Stillschweigen verdonnert. Die eigentliche Premiere des Stücks findet nämlich erst am 30. Juli statt.

Auch Potter-Erfinderin Joanne K. Rowling, die das Theaterscript gemeinsam mit Jack Thorne und John Tiffany ausgearbeitet hat, baut auf die Verschwiegenheit der Potter-Gemeinde, wie sie per Twitter wissen ließ: "Potter-Fans können sich immer aufeinander verlassen. Heute bitte ich euch, das Geheimnis von 'The Cursed Child' für euch zu behalten."

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Harry Potter ist erwachsen

Die neue Geschichte ist das erste Potter-Abenteuer, das von Anfang an als Theaterstück konzipiert wurde. Zumindest die groben Züge der Story sind bekannt: Der einstige Zauberlehrling Harry Potter ist inzwischen dreifacher Familienvater und arbeitet im Ministerium für Magie. Seinem jüngsten Sohn Albus Severus macht das Familienerbe zu schaffen. Ron und Hermine sind miteinander verheiratet und alle ehemaligen Zauberschüler schicken nun ihrerseits ihren Nachwuchs nach Hogwarts.

"Ein Haufen Rassisten"

Große Unruhe gab es im Vorfeld, als sich herausstellte, dass die Rolle der erwachsenen Hermine Granger von einer farbigen Schauspielerin - Norma Dumezweni - übernommen wird. Viele Potter-Anhänger waren damit nicht einverstanden. Rowling hatte die Beschwerden in einem Interview mit dem "Observer" erbost zurückgewiesen und die Kritiker als einen "Haufen Rassisten" verurteilt. Für sie sei Dumezweni die "beste Schauspielerin für diese Rolle".

Das Manuskript zum Theaterstück steht bereits jetzt an der Spitze der britischen Bestsellerlisten, obwohl es nicht vor der Premiere des Stückes Ende Juli zu kaufen ist. Eine deutsche Fassung will der Carlsen Verlag sogar erst im Herbst auf den Markt bringen.

"Unglaubliche Gänsehaut"

Trotz oder gerade aufgrund aller Geheimniskrämerei schienen die gespannten Zuschauer im Theater voll auf ihre Kosten zu kommen. Auch umfangreiche Sicherheitskontrollen an den Eingängen konnten die gute Laune der Zauberfans nicht trüben. Handys mussten in den Taschen bleiben.

Christine Wordon, eine alleinerziehende Mutter, war laut "time.com" mit ihren drei Kindern extra aus Texas angereist. Nach zweieinhalb Stunden "Harry Potter" erzählte sie begeistert, wie unglaublich es war. "Der Tod von Sirius, der Tod von Dumbledore - nichts ist mit heute Abend zu vergleichen. Wir haben Tränen und Gelächter erwartet, aber nicht diese unglaubliche Gänsehaut."

Die entflogene Eule

Einen lustigen Tumult am Rande beschreibt die "Daily Mail" von dieser ersten Probe. So sei eine lebende Eule hinter der Bühne aus ihrem Käfig entflohen und musste wieder eingefangen werden. Eulen-Jagd im Theater.

Zwischen 1997 und 2007 erschienen aus der Feder von J.K. Rowling sieben "Harry Potter"-Romane in fast 80 Sprachen, weltweit verkauften sich 450 Millionen Exemplare. Aus den sieben Bänden wurden acht Filme gemacht.

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