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Katja Bienert: "Das Leben in der Abschiebehaft war leichter"


"Leben in Haft war leichter"
Schauspielerin Katja Bienert berichtet über ihre Armut

Von t-online, lc

28.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Katja Bienert: Aktuell durchlebt sie harte Zeiten.Vergrößern des BildesKatja Bienert: Aktuell durchlebt sie harte Zeiten. (Quelle: picture alliance/Eventpress)
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Drei Monate ist es her, dass Katja Bienert die Abschiebehaft in Arizona verlassen hat. Ein Dreivierteljahr war sie im Gefängnis. Jetzt sehnt sie sich nach dieser Zeit zurück, denn in Berlin lebt sie in Armut und mit schlimmen Geldproblemen.

Im März 2017 wurde die Schauspielerin wegen Stalkings festgenommen. Dann kam jedoch heraus, dass sie sich unerlaubt in den USA aufhielt. Diese Tatsache brachte den "Praxis Bülowbogen"-Star für neun Monate ins Gefängnis. Mittlerweile ist Bienert wieder auf freiem Fuß und lebt in Berlin. Doch glücklich ist sie nicht. "Das Leben in der Abschiebehaft war leichter als das Leben in Berlin", gesteht die Mimin ganz offen gegenüber "Bild".

Finanzielle Probleme sind der Grund

Katja Bienert hat große Geldprobleme. Rollenangebote bekommt sie nicht und wartet derzeit auf die Auszahlung des Arbeitslosengeldes. Eine Hilfe ist ihr derzeit ausgerechnet der Mann, der sie wegen Stalkings ins Gefängnis brachte: ihr Freund Don Gardner. Die Situation ist dramatisch, wie die Schauspeilerin der Zeitung weiter erklärt.

"Don finanziert mich, er bekommt Rente und lebt mit mir in einer Wohnung in Charlottenburg. Von 1500 Euro müssen wir die Wohnungen in Berlin und Arizona, unser Auto und Dons Hundenanny zahlen. Wir zwei haben nicht mehr als 300 Euro im Monat zum Leben. Manchmal haben wir 20 Euro und können Lebensmittel einkaufen, manchmal aber auch nicht", so Bienert.

"Jetzt muss ich jeden Cent zweimal umdrehen"

Die Schauspielerin hadert mit ihrem Schicksal: "49 Jahre lang konnte ich im Glamour leben, und jetzt muss ich jeden Cent zweimal umdrehen. Ich lebe am Existenzminimum. Ich bin mir sicher, es kommen wieder bessere Zeiten. Ich gebe nicht auf, ich bin eine Kämpferin. Aber es ist wirklich nicht leicht für mich. Ich wollte nie von einem Mann abhängig sein." Im August wollen sie und Don zurück nach Arizona und eine Künstleragentur eröffnen. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten.

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