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Boris Becker: Auktion bringt mehr als 750.000 Euro ein


Boris Becker
Zwangsversteigerung bringt mehr als 750.000 Euro ein

Von t-online, dpa, rix

Aktualisiert am 11.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Boris Becker: Mit dem Erlös will der Sportler seine Schulden begleichen.Vergrößern des BildesBoris Becker: Mit dem Erlös will der Sportler seine Schulden begleichen. (Quelle: Jürgen Hasenkopf / imago images)
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Die Zwangsversteigerung ist vorbei und Boris Becker sein Hab und Gut los. 82 Gegenstände wurden versteigert. Mit dem Erlös will der Sportler nun einen Teil seiner Schulden begleichen.

Es war ein langes Hin und Her. Ende Juni war es dann so weit: Die Zwangsversteigerung der Trophäen von Boris Becker startete. Insgesamt wurden fast 100 Gegenstände zur Versteigerung angeboten. 82 Artikel standen zum Verkauf, darunter Pokale, eine Replik der Trophäe für einen von seinen drei Wimbledon-Siegen, Uhren, Medaillen, Tennisschläger, Fotos, benutzte Socken und signierte Schuhe. Der 51-Jährige hatte während seiner Karriere 49 Turniere gewonnen, davon sechs Grand Slams. Eine große Zahl von Beckers Trophäen sind allerdings verschollen.

Über 750.000 Euro eingebracht

Zweieinhalb Wochen lief die Versteigerung. Am Donnerstag ging sie zu Ende. Die zahlreichen Trophäen und andere Erinnerungsstücke haben insgesamt 693.675 Pfund (umgerechnet ca. 770.000 Euro) eingebracht. Als teuerstes Objekt stand eine Replik des US-Open-Pokals von 1989 am Ende der Online-Auktion laut Homepage bei umgerechnet gut 167.000 Euro. Durch die Erlöse aus der Versteigerung des britischen Auktionshauses Wyles Hardy soll ein Teil von Beckers Schulden beglichen werden.

Ein Konkursgericht in London hatte Becker im Juni 2017 wegen unbeglichener Schulden für zahlungsunfähig erklärt. Die Auktion sollte bereits vor einem Jahr stattfinden, wurde jedoch gestoppt. Der Zeitpunkt der Versteigerung war aber nicht zufällig gewählt. In London findet derzeit das Wimbledon-Turnier statt, bei dem Boris Becker wie in den vergangenen Jahren als TV-Kommentator für die BBC tätig ist.

Weg frei für die Zwangsversteigerung

Boris Becker hatte zunächst erklärt, als Sport-Attaché der Vertretung der Zentralafrikanischen Republik bei der EU in Brüssel diplomatische Immunität zu genießen. Das Außenministerium des afrikanischen Staates widersprach jedoch. Im Dezember 2018 kündigte der Sportler an, er mache nicht länger einen Diplomatenstatus geltend und machte den Weg für die Zwangsversteigerung frei.


Auch privat lief es in den vergangenen Monaten alles andere als rosig für Boris Becker. Im Mai 2018 hatten Lilly und Boris Becker ihre Ehe für gescheitert erklärt. Seitdem sieht sich das Paar nur noch bei Gerichtsterminen. 13 Jahre waren Lilly und Boris Becker liiert, neun davon verheiratet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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