Beim SemperOpernball Sylvie Meis von "Tagesschau"-Sprecherin ersetzt
Wegen eines zu tiefen Ausschnitts darf Sylvie Meis nicht mehr den SemperOpernball moderieren. Für das Event in Dresden haben die Veranstalter jetzt Ersatz gefunden.
2018 moderierte Sylvie Meis den SemperOpernball gemeinsam mit Guido Maria Kretschmer, ein Jahr später führte die Niederländerin mit Schlagerstar Roland Kaiser durch den Abend. Für den Opernball im kommenden Jahr hingegen wurde die 41-Jährige nicht mehr gebucht, sondern knallhart ersetzt.
Judith Rakers ersetzt Sylvie Meis
An der Seite von Roland Kaiser wird im Februar "Tagesschau"-Sprecherin Judith Rakers stehen. Das gaben die Veranstalter jetzt auf der offiziellen Instagram-Seite des SemperOpernballs bekannt. "Endlich haben all die Spekulationen ein Ende: Zum großen Jubiläums-SemperOpernball am 7. Februar 2020 wird Judith Rakers an der Seite von Roland Kaiser durch die schönste Nacht des Jahres führen", heißt es.
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Seit 2005 steht Judith Rakers für die "Tagesschau" vor der Kamera. Zudem moderierte die heute 43-Jährige bereits den Eurovision Song Contest 2011 und die TV-Shows "Top Flops" und "Pleiten, Pech und Pannen". Die Moderation beim SemperOpernball hingegen ist für die Paderbornerin eine Premiere.
Mit Sylvie Meis als Moderatorin seien die Veranstalter in den vergangenen zwei Jahren eigentlich sehr zufrieden gewesen, "aber sie hat in diesem Jahr so tief ausgeschnittene Kleider getragen, dass das für unser konservatives Klientel zu freizügig war. Es gab sehr viel Kritik", sagte Opernballchef Hans-Joachim Frey im September der "Bild".
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Roland Kaiser hingegen habe die Entscheidung zur Neubesetzung nicht verstehen können. "Ich hatte nicht den Eindruck, dass Sylvie zu freizügig angezogen war. Die Entscheidung der Veranstalter kann ich daher nicht nachvollziehen. Sylvie sah doch wunderschön aus!", sagte er damals. Trotzdem wird der 67-Jährige nun mit einer anderen Dame durch den Abend führen müssen.
- Instagram-Profil des SemperOpernballs
- Bild: Warum Sylvie nicht mehr beim Opernball moderieren darf (kostenpflichtig)