t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungStars

Mit Corona infiziert: Tony Marshall – so schlimm stand es um den Schlagerstar


"Es hatte mich böse erwischt"
Mit Corona infiziert: So schlimm stand es um Tony Marshall

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 21.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Tony Marshall: Der Schlagerstar hat drei Kinder.Vergrößern des BildesTony Marshall: Der Schlagerstar hat drei Kinder. (Quelle: Andreas Rentz/Getty Images)

Tony Marshall erkrankte an Corona, sein Zustand war so ernst, dass er auf der Intensivstation lag. Nun spricht der Schlagersänger über seine Erkrankung – und erzählt, wie schlimm es wirklich um ihn stand.

Im Oktober machten beunruhigende Nachrichten die Runde: Tony Marshall hatte sich mit dem Coronavirus infiziert und trotz doppelter Impfung keinen milden Verlauf. Zwischenzeitlich lag der Schlagersänger auf der Intensivstation, erst Anfang November gab es das Update, dass er wieder zu Hause ist. Mit seiner Entlassung hatte seine Familie kurze Zeit gar nicht mehr gerechnet.

Rückblickend spricht Marshall mit "Bunte" über die Corona-Infektion: "Ich bin hart im Nehmen, aber es hatte mich böse erwischt, ich lag zwei Wochen auf der Intensivstation. Ich muss ja dreimal die Woche zur Dialyse, habe Herzprobleme und schmerzhafte Folgeschäden aufgrund von Diabetes. Mein Körper war eigentlich kaum in der Lage, diese Krankheit zu überstehen, aber ich hatte mal wieder Glück." Ein Freund, der zeitgleich mit dem 83-Jährigen positiv auf das Virus getestet wurde, hatte nicht dieses Glück. "Mein Freund aus Erfurt hat es nicht geschafft. Er ist an dem Virus gestorben."

"Es ist ein Wunder"

Marshalls Sohn Marc Marshall macht deutlich, wie eng es für den Patienten zu dem Zeitpunkt aussah: "Es ist ein Wunder, mit dem wir als Familie kaum noch gerechnet hatten." Die Ärzte erklärten ihnen später, dass der Musiker unter anderem überlebt hat, weil er "starke Lungen" hat. Für die Familie war es nicht das erste Mal, dass sie bangte, für immer Abschied nehmen zu müssen, wie der 58-Jährige erklärt: "Wir haben uns vor drei Jahren schon einmal verabschiedet, weil es da sehr schlecht aussah für ihn wegen der Kombination von drohendem Nierenversagen und Herzschwäche. [...] Wir standen um sein Bett herum, während er wegen der starken Medikamente nichts mehr davon mitbekommen hat."

Sein Vater spricht in dem Interview über seine Ansichten vom Tod: "Das ist doch normal in meinem Alter, dass es bald vorbei ist. Ich sage jeden Morgen, wenn ich aufwache: 'Hurra, ich lebe noch!' Unser Leben hier ist einmalig. Nach dem Tod kommt nichts mehr. Davon bin ich überzeugt. Wo sollen denn die Milliarden Toten sein? Das ist doch Blödsinn." Er habe viel erlebt, ihm würde es nichts ausmachen, "abzutreten" – doch darauf habe er noch keine Lust.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website