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Ukraine-Krieg: TV-Star Ranga Yogeshwar verteidigt Offenen Brief an Olaf Scholz


"Dürfen uns nicht Illusionen hingeben"
Ranga Yogeshwar verteidigt umstrittenen offenen Brief

Von dpa, t-online, Seb

Aktualisiert am 04.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Ranga Yogeshwar: Er verteidigt den offenen Brief von Alice Schwarzer.Vergrößern des BildesRanga Yogeshwar: Er verteidigt den offenen Brief von Alice Schwarzer. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Der Bundestag beschloss die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Knapp 30 Prominente haben sich in einem offenen Brief gegen die Maßnahme positioniert. Einer von ihnen, TV-Star Ranga Yogeshwar, verteidigt sich jetzt.

Aktuell wird viel diskutiert, ob Lieferungen schwerer Waffen an die Ukraine richtig sind. Einige sehen darin Putin provoziert. So auch Prominente wie die Feministin Alice Schwarzer, der Schriftsteller Martin Walser, Schauspieler Lars Eidinger oder der Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator Ranga Yogeshwar. Sie schrieben einen offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und appellieren, nicht noch mehr schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Das Schreiben wurde viel kritisiert. Yogeshwar verteidigt seine Meinung weiterhin.

"Es geht nicht darum, die Ukraine alleine zu lassen oder dass sie sich ergeben soll", sagte Yogeshwar im "Wochentester"-Podcast des "Kölner Stadt-Anzeiger". "Es geht in dem Brief um eine Eskalationsstufe, bei der durch schwere Waffen etwas passieren könnte, was wir alle nicht wollen."

Der Fernsehmoderator gab zu bedenken: "Es wird nicht so sein, dass eines schönen Tages die Ukraine aufsteht und sagt: Wir haben den Krieg gewonnen. Genauso wird das umgekehrt auch nicht passieren." Der Krieg könne also nur durch Verhandlungen beendet werden.

Besonders Schwarzer muss sich verteidigen

"Wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, dass mit denen nicht zu verhandeln ist und wir liefern Waffen. Das führt am Ende zu einer völligen Zerstörung der Ukraine", warnte Yogeshwar. Vielmehr könne am Ende nur ein Kompromiss stehen, den beide Länder akzeptieren könnten: "Es muss Russland und der Ukraine das Gefühl vermittelt werden, dass beide Player als Sieger aus dem Krieg hervorgehen."

Besonders Schwarzer wurde für den von ihr initiierten Brief scharf kritisiert, musste sich in vielen TV-Shows und Interviews verteidigen. Der Vorwurf: Sie würde Russland mit diesem Schreiben zum Opfer machen, welches sich lediglich gegen den Westen verteidige.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
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