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Simone Mecky-Ballack: Nach Tod ihres Sohnes – "Leute wechseln Straßenseite"


Nach dem Tod ihres Sohnes
Simone Mecky-Ballack: "Leute wechseln die Straßenseite"

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 14.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Simone Mecky-Ballack: Die 46-Jährige hat mit Ex-Mann Michael Ballack noch zwei weitere Söhne.Vergrößern des BildesSimone Mecky-Ballack: Die 46-Jährige hat mit Ex-Mann Michael Ballack noch zwei weitere Söhne. (Quelle: IMAGO / Eventpress)
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Emilio Ballack kam im vergangenen Jahr bei einem Unfall ums Leben. Lange hat seine Mutter Simone Mecky-Ballack öffentlich über den schrecklichen Verlust geschwiegen. Doch nun gewährt die 46-Jährige Einblicke in ihr Seelenleben.

Im August 2021 erreichten Simone Mecky-Ballack furchtbare Nachrichten: Ihr Sohn Emilio Ballack war während eines Ausflugs mit einem Quad tödlich verunglückt. Die Nachricht vom plötzlichen Tod des 18-Jährigen drang rasch an die Öffentlichkeit, die Mutter hingegen äußerte sich bis vor Kurzem nicht dazu.

"Warum ist ihm das passiert?"

Jetzt hat sie mit RTL-Moderatorin Frauke Ludowig über ihre Trauer gesprochen. Jeden Tag denke sie an den schrecklichen Verlust, erklärt sie, während sie immer wieder Tränen in den Augen hat. "Aber man denkt nicht speziell an diesen Tag, man erinnert sich schon an den Schock." Sie halte sich aber nicht an dem Gedanken auf: "Warum ich?" – sondern frage sich eher: "Warum ist ihm das passiert?"

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Nachdem sie am Telefon von Emilios Tod erfahren hatte, habe sie "wie eine Maschine" funktioniert. "Also man weiß ja, man muss jetzt funktionieren. Du fliegst jetzt dahin und schaust es dir an, gehst ihn noch mal anschauen", erinnert sie sich. Sie sei zwar tendenziell eine starke Person, doch "es gibt natürlich Tage, da möchte ich nicht aufstehen, da will ich im Bett liegen bleiben und weinen, aber ich lasse es nicht zu."

Simone Mecky-Ballack ist auch dankbar

"Die Gedanken kreisen ständig. Ich koche zu Abend und dann weiß ich, das hätte er gerne gegessen. Das ist aber auch das Schöne, man will ja daran denken." Sie weiß: Die Erinnerungen an ihren verstorbenen Sohn werden immer bleiben.

Auch in ihrem Haus in Bayern stehen noch seine Sachen herum. Sein Zimmer sieht genauso aus, wie er es damals verlassen hatte. "Eigentlich muss man ja dankbar sein, dass man diese 18 Jahre hatte, andere Leute verlieren ihre Kinder ganz früh", findet sie.

Unterschiedliche Reaktionen ihrer Mitmenschen

In dem Gespräch erklärt sie auch, wie unterschiedlich die Menschen mit ihr umgehen: "Ich sag auch gerne 'Emilio' bewusst, weil Leute trauen sich gar nicht mehr, seinen Namen zu sagen und schleichen dann so herum. Es gibt Leute, die wechseln die Straßenseite, wenn sie mich sehen, weil sie nicht wissen, wie sie mit mir umgehen sollen." Andere wiederum reden ganz offen mit ihr. Manchmal sogar zu offen.

Um die schwere Zeit zu meistern, würden ihr Disziplin, eine feste Routine und tägliche Pläne helfen. Auch seien sie und ihr Ex-Mann und Emilios Vater, Michael Ballack, sich eine gegenseitige Unterstützung. Ihr Umfeld sei ein Grund, um weitermachen: "Alles andere ist auch der Familie und den Freunden gegenüber nicht fair, weil die wollen ja auch noch ein einigermaßen glückliches Leben führen, und da ist man als Mutter, finde ich, in der Verantwortung."

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