Zoff im britischen Königshaus? Prinz Andrew dementiert Streit mit Bruder Charles
Kein Zoff zwischen den royalen Brüdern: In einem außergewöhnlichen Schritt hat der britische Prinz Andrew Berichte über angebliche Konflikte mit seinem älteren Bruder Prinz Charles dementiert. Medien hatten zuvor von einem Zerwürfnis mit dem Thronfolger berichtet.
"Es ist kein Funken Wahrheit an Berichten, dass es einen Streit zwischen dem Prinzen von Wales und mir über das Thema der Beteiligung meiner Töchter als Mitglieder der königlichen Familie gibt", erklärte Andrew in einer auf Twitter verlinkten Stellungnahme.
Er könne den "völlig frei erfundenen" Spekulationen nicht länger tatenlos zusehen, schrieb Andrew weiter. Er wolle, dass seine Töchter Eugenie und Beatrice "moderne, arbeitende junge Frauen" sind.
Das ausschweifende Leben der Prinzessinnen
In den britischen Medien war in den vergangenen Tagen über einen angeblichen Streit zwischen Andrew und Charles berichtet worden. Demnach habe der jüngere Bruder eine stärkere Rolle von Eugenie und Beatrice in der königlichen Familie gefordert.
Die beiden Prinzessinnen stehen seit geraumer Zeit in der Kritik der Medien, unter anderem wegen ihres ausschweifenden Lebensstils. So rechnete die "Daily Mail" aus, dass Eugenie innerhalb von 15 Monaten achtmal im Urlaub war, Beatrice sogar 18 Mal.