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Royals – Darum lässt die Queen Schwäne auf der Themse zählen


Sorge in Großbritannien
Warum die Queen Schwäne auf der Themse zählen lässt

Von dpa
Aktualisiert am 16.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Königin Elizabeth II.: Die Queen sorgt sich um das Wohl der Schwäne.Vergrößern des BildesKönigin Elizabeth II.: Die Queen sorgt sich um das Wohl der Schwäne. (Quelle: I-Images / imago images)
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Fünf Tage lang werden auf der Themse in Großbritannien Schwäne gezählt. Dahinter verbirgt sich nicht nur eine alte Tradition, sondern auch eine große Sorge um die Vögel.

Seit Montag sind die Schwanenzähler wieder auf der Themse unterwegs. Fünf Tage lang werden auf einem Abschnitt des Flusses von Ruderbooten aus die Vögel gesucht und geschaut, ob es ihnen gut geht. Das Spektakel hat in Walton-on-Thames bei London begonnen und endet am Freitag in Abingdon nahe Oxford.

"Swan Upping" ist eine britische Tradition, die etwa bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Damals hielten Angestellte des Königspalastes nach herrenlosen Schwänen Ausschau, die einen wichtigen Bestandteil des royalen Speiseplans ausmachten.

Heute dient die Zählung rein wissenschaftlichen Zwecken; die Vögel werden geschützt. Den Schwänen droht eine Reihe von Gefahren zum Beispiel durch Füchse und Angelschnüre, in denen sie sich verfangen. Vor allem Angriffe durch Hunde und den Amerikanischen Nerz hätten deutlich zugenommen, berichtete der königliche Schwanenmarkierer David Barber. Das "Swan Upping" findet jedes Jahr im Juli statt.

Sonne, Mond und Stern

Tierisch geht es auch im St. James's Park mitten in London zu. Die Grünanlage am Buckingham-Palast ist um drei Pelikane reicher: Die Tiere namens Sun, Moon und Star (Sonne, Mond und Stern) sind ein Geschenk des Prager Zoos und kamen schon Ende Mai an. Damit sie sich ungestört eingewöhnen, wurden sie bislang von Besuchern abgeschirmt.


Viele Vogelarten werden frei in dem Park gehalten. Ein inzwischen verstorbener Pelikan, der von Menschen aufgezogen worden war, setzte sich in der royalen Grünanlage oft auf eine Bank neben Touristen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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