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Greta Thunberg und Prinz Charles: Erstes Aufeinandertreffen in Davos


"Sie ist bemerkenswert"
Greta Thunberg und Prinz Charles: erstes Aufeinandertreffen

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 22.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Greta Thunberg und Prinz Charels: Die beiden trafen beim Weltwirtschaftsforum in Davos aufeinander.Vergrößern des BildesGreta Thunberg und Prinz Charels: Die beiden trafen beim Weltwirtschaftsforum in Davos aufeinander. (Quelle: Clarence House/Handout via REUTERS)
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Beim Weltwirtschaftsforum in Davos gab es am Mittwoch zum ersten Mal ein Zusammentreffen von Prinz Charles und Greta Thunberg. Rundherum: Blitzlichtgewitter ohne Gleichen.

Der britische Thronfolger Prinz Charles traf sich beim Weltwirtschaftsforum in Davos erstmals mit der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg. Der Sohn von Queen Elizabeth II. und die 17-Jährige sind auf einer Wellenlänge: Auch Charles setzt sich für Nachhaltigkeit ein.

Charles warnt bereits seit vielen Jahren vor der Klimaerwärmung, setzt sich einer Mitteilung auf seiner offiziellen Twitter-Seite zufolge schon seit "über vier Jahrzehnten für eine nachhaltige Zukunft" ein. Bei der jährlichen Konferenz in Davos hielt er nun eine Rede und hat ein neues Projekt (Sustainable Markets Initiative and Council) vorgestellt, das daraufhin arbeitet, allen Menschen "einen inklusiveren, gerechteren und grüneren Markt" zugänglich zu machen. Am Rednerpult mahnte er: "Wollen wir in die Geschichtsbücher eingehen als die Menschen, die nichts dafür getan haben, die Welt vor dem Abgrund zu bewahren und die Balance wiederherzustellen, als wir die Chance hatten? Ich will es nicht."

"Ich bin immer noch nicht daran gewöhnt"

Alles, was er in den vergangenen Jahrzehnten für den Umweltschutz getan habe, habe er mit "unseren Kindern und Enkelkindern im Hinterkopf getan". Er habe nicht gewollt, dass ihm einmal vorgeworfen wird, nichts für deren Zukunft getan zu haben. "Jetzt, natürlich, werfen sie uns genau das vor." Sie, das sind junge Menschen wie Greta Thunberg, die Charles nun erstmals persönlich getroffen hat. Beim Zusammentreffen sagte der 71-Jährige, wie erfreut er sei. Greta bejahte dies und kam auf den Presserummel zu sprechen: "Ich denke, Sie sind das alles sehr gewöhnt." Charles' Antwort: "Es hat viele Jahren gebraucht, sich daran zu gewöhnen." Woraufhin Greta erklärte: "Ich bin immer noch nicht daran gewöhnt."

In einem CNN-Interview, das Charles nach dem Treffen gab, sagte der Royal über Greta Thunberg: "Sie ist bemerkenswert, sie repräsentiert die Hauptgründe, warum ich all diese Jahre versucht habe, all diese Anstrengungen zu unternehmen." Charles forderte unter anderem neue Umweltsteuern, umweltfreundlichere Kraftstoffe für Transportmittel wie Schiffe und die Nutzung von Wasserstoff für den Antrieb von Flugzeugen bis 2030.

Thunberg hatte sich bereits am Dienstag beim Weltwirtschaftsforum zu Wort gemeldet. Sie warf den Unternehmenschefs, Politikern und Gesellschaftsvertretern Untätigkeit vor und legte sich dabei indirekt mit dem ebenfalls anwesenden US-Präsident Donald Trump an, der die Warnungen vor der Klimakrise als Schwarzseherei und Pessimismus abtat.

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