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Queen Elizabeth II. trauert um Schwäne: Vogelgrippe erreicht Windsor


Vogelgrippe erreicht Windsor
Die Queen trauert um ihre Schwäne

Von t-online, mk

Aktualisiert am 18.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Königin Elizabeth II: Auf Anweisung der Umweltbehörde mussten 26 der majestätischen Tiere gekeult werden.Vergrößern des BildesKönigin Elizabeth II: Auf Anweisung der Umweltbehörde mussten 26 der majestätischen Tiere gekeult werden. (Quelle: Steve Parsons/Getty Images)
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In Europa geht die Vogelgrippe um – und macht auch vor den Schwänen der Queen nicht Halt. Sechs Tiere sind im Park von Schloss Windsor an dem Virus verendet, dann rückte das Veterinäramt an.

Queen Elizabeth II. trauert um ihre Schwäne. Auf Anweisung der Umweltbehörde mussten 26 der majestätischen Tiere gekeult werden, die auf Schloss Windsor an der Themse lebten. Zuvor war bei sechs verendeten Schwänen das Vogelgrippevirus nachgewiesen worden. Insgesamt wurden schon 33 tote Schwäne an dem Flussabschnitt entdeckt.

Die Queen sei traurig und wünsche, auf dem Laufenden gehalten zu werden, berichtet die Boulevardzeitung "The Sun". "Wir tun alles, um den Ausbruch klein zu halten und sind 24 Stunden täglich erreichbar", sagte ein Mitglied der Bürgerinitiative "Swan Support" der "Daily Mail". "Wir gehen raus, sobald wir von einem toten Tier erfahren". Bis zu 200 Schwäne sollen in der Gegend leben.

"Stärkste Geflügelpest-Epidemie überhaupt"

Der Vogelgrippe-Ausbruch dürfte sich auch auf eine beliebte Sommertradition auf Schloss Windsor auswirken, das "Swan Upping". Beim "Schwanenaufgang" werden die Tiere auf der Themse medizinisch untersucht, gewogen und beringt. Die Tradition geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Damals beanspruchte die Krone herrenloses Federvieh für den eigenen Verzehr.

Die Vogelgrippe geht zurzeit in ganz Europa um. In Bonn wurden nach dem Fund mehrerer toter Vögel die Rheinauen gesperrt. Nach dem Tod einer Rothalsgans hat der Heidelberger Zoo seine Volieren geschlossen. "Wir erleben in Deutschland und Europa derzeit die stärkste Geflügelpest-Epidemie überhaupt", heißt es vom Friedrich-Loeffler-Institut. "Ein Ende ist nicht in Sicht, die betroffenen Länder reichen von Finnland über die Faröer Inseln bis Irland, von Russland bis Portugal." Auch aus Kanada, Indien und Ostasien kämen Meldungen.

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