ZDF: „Rosenheim-Cops“ ausgefallen – Das war der Grund

Bisher waren die WM-Spiele der deutschen Basketballer nur bei MagentaSport zu sehen. Das Endspiel zeigt ein zweiter Sender. Dafür müssen beliebte Formate weichen.

Deutschland steht im Finale – und das wird am Sonntag im ZDF übertragen. Basketball-Interessierte können das Spiel des deutschen Teams am Sonntag auf zwei verschiedenen TV-Kanälen verfolgen. Im klassischen Fernsehen läuft das Finale zwischen Deutschland und Serbien beim ZDF. Rechteinhaber Telekom hat die ZDF-Übertragung durch einen Sublizenz-Vertrag möglich gemacht.

Damit das Spiel übertragen werden kann, musste der Mainzer Sender Platz im Programm schaffen. Gleich mehrere Formate hat das ZDF am Sonntag streichen müssen. Auf den "Fernsehgarten" mit Andrea Kiewel dürfen sich die Zuschauer weiterhin freuen. Hier können Sie noch einmal lesen, wer am Sonntag in der Show zu Gast sein wird. Auch ein echtes Urgestein kehrt zurück auf den Mainzer Lerchenberg.

"Die Rosenheim-Cops" fallen aus

Erst nach dem "Fernsehgarten" um 14.15 Uhr startet das ZDF mit der Basketball-Berichterstattung. Das Spiel zwischen Deutschland und Serbien nimmt das Programm bis 17 Uhr ein. Auf Sendungen wie "Mein Zuhause richtig schön" und "Mein fabelhaftes Ferienhaus" müssen die Zuschauer am Sonntag verzichten. Auch eine Folge der beliebten Serien "Die Rosenheim-Cops" wird nicht wie gewohnt um 16.15 Uhr laufen können.

Nach dem Basketball-Finale geht es direkt weiter mit dem Sport – mit "Sportstudio Reportage". Dort geht es um die Fußball-Nationalmannschaft, die Invictus Games in Düsseldorf und die Basketball-WM. Zudem zeigt das Format auch eine Reportage über Triathlet Jan Frodeno.

Basketball bei MagentaSport

Wer sich das Basketball-Finale nicht beim ZDF anschauen will, kann es auch kostenfrei im Stream von MagentaSport sehen. Der Telekom-Sender hatte auch die vorherigen deutschen Spiele des WM-Turniers gratis gezeigt. Der direkte Weg ist im Internet über die Adresse "magentasport.de". Weitere Möglichkeiten sind die Apps von MagentaSport.

Die Telekom hatte die Rechte vor längerer Zeit erworben und bereits mit Beginn der K.o-Phase ihre Bereitschaft erklärt, Live-Rechte an Fernsehsender weiterzuverkaufen. Daraus wurde bis zum Finale nichts.