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Günther Jauch verhindert Zuschauer-Rauswurf


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Günther Jauch: Zuschauer-Rauswurf verhindert

t-online, bas

Aktualisiert am 07.05.2012Lesedauer: 2 Min.
Moderator Günther JauchVergrößern des BildesModerator Günther Jauch (Quelle: ARD/Marco Grob)
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Großes Theater in der ARD-Talkshow "Günther Jauch": Bei der Sonntagabendshow des Moderators kam es zu einem heftigen Zwischenfall. Während Jauch mit seinen Gästen über die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und NRW diskutierte, wollte ein junger Mann die Bühne stürmen. Sicherheitskräfte griffen hart durch, überwältigten ihn und wollten den Angreifer aus dem Studio bringen. Doch da griff der Moderator ein: "Es wird niemand aus dem Studio gehauen wie in der Ukraine."

Im Studio saß die große Polit-Prominenz: Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), Umweltminister Norbert Röttgen (CDU), FDP-Mann Christian Lindner, Grünen-Fraktionschefin Renate Künast, Gregor Gysi von der Linken und Johannes Ponader, Geschäftsführer der Piratenpartei. Da stürmte der junge Mann laut schreiend auf die Bühne, doch die Kameras verharrten auf Klaus Wowereit. Die neben ihm sitzende Grünen-Fraktionschefin Künast kommentierte das Eingreifen der Sicherheitskräfte kurz: "Dieser Einsatz ist irgendwie sehr hart jetzt."

Auch Jauch schaltete sich gleich in das Geschehen ein und sprang vom Stuhl auf. Doch der Mann war schon aus dem Studio gedrängt worden. Der Moderator wollte aber sichergestellt haben, dass "mit dem Mann vernünftig umgegangen wird".

Schauspielschüler außer Kontrolle

Günther Jauch beharrte darauf, dass der Protestler wieder zurück ins Studio gebracht wird - mit Erfolg. Von Sicherheitsleuten eingerahmt kam er zurück.

Aber worum ging es dem jungen Mann eigentlich? Hier klärte Wowereit auf: Der Unruhestifter sei vermutlich ein Student der Berliner Ernst-Busch-Schauspielschule. Angehörige der Ernst-Busch-Schule werfen dem Regierenden Bürgermeister Wortbruch vor, weil dessen Senat einen Neubau der Schule aus Kostengründen stoppte. Hier vermittelte Jauch und sagte dem Schauspielschüler zu, ein Gespräch mit Wowereit zu vermitteln.

"Risiken einer Live-Sendung"

Wie der Internetdienst "dwdl.de" eine Sprecherin der Sendung zitiert, hätten neben den Securitys der Produktionsfirma auch Personenschützer von Klaus Wowereit eingegriffen. Und auch Günther Jauch äußerte sich nochmal zu dem Vorfall: " Das sind eben die Risiken einer Live-Sendung. " Doch auf eine Anzeige gegen den Störenfried wurde verzichtet.

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