TV Martin Wuttke verletzt: "Tatort" gerät ins Stocken
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Kein gutes Jahr für "Tatort"-Star Martin Wuttke: Der Schauspieler, der im Leipziger "Tatort" an Simone Thomallas Seite den Hauptkommissar Andreas Keppler mimt, hat 2012 schon zum dritten Mal mit seiner Gesundheit zu kämpfen. Wie der Sender mitteilte, hat sich Wuttke am Sonntag bei einer Theateraufführung ein Bein gebrochen, weshalb die Dreharbeiten für den neuesten MDR-Krimi ins Stocken geraten.
Wie es vom MDR heißt, hat sich der 50-Jährige bei der Aufführung in der Berliner Volksbühne einen Wadenbeinbruch zugezogen. Er werde deshalb in den nächsten Monaten nicht vor der Kamera arbeiten können. Die Dreharbeiten zum "Tatort" würden voraussichtlich Anfang kommenden Jahres wieder aufgenommen.
Bänderriss und Erschöpfung
Erst im April hatte Wuttke bei Stunt-Proben zum "Tatort: Kinderland" einen Bänderriss erlitten. Doch er biss die Zähne zusammen und humpelte unter Schmerzen durch den Krimi: "Die haben mich wirklich zusammengetapt. Es war furchtbar, aber man kann ja auch nicht die ganze Zeit jammern", sagte er. Rund zwei Monate später musste er wegen eines Burnouts die Premiere des Molière-Stücks "Der Geizige" an der Berliner Volksbühne absagen.
