TV Was machen eigentlich Kallwass, Salesch und Co?
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Nach dem kürzlich vermeldeten Aus für "Kallwass greift ein" auf Sat.1 muss TV-Psychologin Angelika Kallwass nach elf Jahren TV-Karriere nun umdenken. Wir verraten welche Pläne sie für die Zukunft hat, und was andere TV-Urgesteinen in ihrer TV-Rente so treiben.
"Nach mehr als elf Jahren war es Zeit für etwas Neues", lautete die Begründung des Senders nach dem plötzlichen Aus für Angelika Kallwass. Für die TV-Psychologin war die vorzeitige Absetzung ihrer Sendung ein Schock: "Ich hätte mir ein anderes Ende für die Sendung gewünscht, das vorzeitige Aus war sehr schwierig", sagte sie gegenüber "bild.de".
Doch die 64-Jährige hat bereits neue Pläne für die Zukunft: "Zunächst werde ich jetzt meine Praxis wieder mehr öffnen. Und warten, welche Angebote ich bekomme." Eine Rückkehr ins TV schließe die studierte Psychologin aber nicht aus: "Aber nur, wenn es ein Angebot gibt, dass ich inhaltlich als Psychotherapeutin vertreten kann und mir etwas Freizeit lässt."
Barabara Salesch ist jetzt Künstlerin
Doch Angelika Kallwass ist nicht das einzige Gesicht, dass nach vielen Jahren im TV von der Mattscheibe verschwunden ist. Vor rund einem Jahr ging Richterin Barbara Salesch in TV-Rente. Bei ihr war dies allerdings freiwillig. Vom Oktober 2000 bis April 2012 spielte Salesch in mehr als 2400 Folgen "Richterin Barbara Salesch" die Richterin in gestellten Gerichtsverhandlungen. Heute ist die Juristin nicht mehr vor Gericht tätig. Die 63-Jährige hat eine eigene Kunstausstellung in Bad Münstereifel eröffnet. Auf ihrer Hompage verrät sie: "Ich habe meine Fernsehkarriere beendet, um mich vor allem meiner Arbeit als Künstlerin voll widmen zu können."
Nur noch als Wiederholung im TV
Genauso wie die Gerichtsshow von Barbara Salesch, laufen auch die Sendungen von Richter Alexander Hold nur noch als Wiederholungen im TV. Hold, der als letzter TV-Richter im Fernsehen zu sehen war, möchte auch in Zukunft wieder vor der Kamera stehen. Gegenüber "bild.de" verriet er: "Ich drehe momentan ein neues Format. Ich darf den Namen leider noch nicht verraten. Nur so viel: Es wird dieses Jahr noch anlaufen. Und es wird sich wieder um Rechtsfälle handeln, die aber außerhalb des Gerichtssaales geklärt werden."
