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Aufgedrehter Moderator | Gut gelaunter Jauch verpasst das Show-Ende


Aufgedrehter Moderator
Gut gelaunter Jauch verpasst das Show-Ende

t-online, mth

31.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Aufgedrehter Moderator: Gut gelaunter Jauch verpasst fast das Show-EndeVergrößern des BildesKandidat Thorsten Brameier erwies sich als hervorragender Gesprächspartner für Günther Jauch. (Quelle: RTL)
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In der "Wer wird Millionär?"-Ausgabe am Freitagabend hätten die Zuschauer vermutlich noch zwei weitere Kandidaten sehen können, hätte sich Günther Jauch nicht in einen wahren Rausch geredet. Bestens gelaunt und voller Mitteilungsbedürfnis ist ihm sogar die Sirene entgangen, die das Ende der Sendung ankündigt.

Fensterputzer und Ex-Punkmusiker Thorsten Brameier, der zweite Kandidat auf dem Ratestuhl an diesem Abend, hatte mit 32.000 Euro seine Runde beendet, als das Signal ertönte. Da war der Moderator aber noch mit seinen Ausführungen zur letzten Frage beschäftigt. Als er sich dann nach der Verabschiedung von Brameier den neuen Kandidaten zuwenden wollte, gab man ihm aber offenbar ein Zeichen. "Die Sendung ist ja zu Ende", bemerkte der leicht überraschte Jauch und wies noch schnell auf die nächste WWM-Ausgabe am kommenden Montag hin, ehe er an das "Dschungelcamp" übergab.

Schon zuvor redete Jauch wie ein Buch. Offenbar hatte Kandidat Brameier genau die richtigen Themen mitgebracht. Was er denn mit seinem Gewinn machen wolle, fragte Jauch. Einen Parkettfußboden legen, antwortete Brameier. Das Stichwort für den Moderator, um einen ausführlichen Monolog über "schüsselndes" Parkett, lebendes Holz und nicht immer kompetente Handwerker zu führen.

Fensterputzen als Trockenübung

Und zum Thema Fensterputzen, Brameier hat für diese Aufgabe eine eigene Firma gegründet, entspann sich eine minutenlange Fachsimpelei über die richtige Technik. Das ging so weit, dass Jauch in einer engagierten Trockenübung eine imaginäre Fensterscheibe putzte. Darauf musste er sich allerdings vom Fachmann anhören, dass die Technik beim Wischen der Scheibe mit Wasser egal sei. "Wichtig ist das Abziehen."

Vermutlich hatte sich bei Jauch während seiner Vorführung das Mikrofon gelöst. Denn als er die erfolgreiche Beantwortung der 32.000-Euro-Frage bekanntgeben wollte, bewegte er zwar den Mund, aber niemand konnte ihn verstehen. Wie lange man ihn denn schon nicht hören könne, wollte der Moderator wissen, doch nicht etwa schon seit Beginn der Sendung? "Muss ich dann nochmal anfangen", wollte der schmunzelnde Kandidat wissen.

Kandidat vom Montag blieb bei 32.000 Euro

Nein, musste er nicht. Seine 32.000 Euro dufte er genauso wie sein Vorgänger Bernd Hochstädter mit nach Hause nehmen. Der startete am Freitag direkt mit der 64.000-Euro-Frage: "Knapp 52 Jahre Altersunterschied zwischen dem Ältesten und dem Jüngsten findet man in der aktuellen Liste der ...?" Als Antwortmöglichkeiten gab es: A) Fußballbundesligatrainer B) britischen Thronfolger C) Bundestagsabgeordneten oder D) "tagesschau"-Sprecher.

Der 46-jährige Polizei-Hauptkommissar konnte zwar A und D ausschließen. Da er die Risikovariante gewählt hatte, ging er aber mit den Worten "Das ist eine riesige Fallhöhe" auf Nummer sicher und beendete das Spiel kurz und schmerzlos. Da keimte bei den übrigen Kandidaten mit Sicherheit die Hoffnung auf, gute Chance auf zwei weitere Fragerunden zu besitzen. Doch die redete Jauch kaputt. Sehr unterhaltsam war es aber trotzdem ...

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