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"Tatort"-Abschied von Dominic Raacke kratzt an Zehn-Millionen-Marke


Traum-Quote
Letzter "Tatort" mit Dominic Raacke kratzt an Zehn-Millionen-Marke

dpa, t-online, Nibo

Aktualisiert am 10.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Dominic Raacke will nach seinem "Tatort"-Aus erst einmal keine Krimis mehr drehen.Vergrößern des BildesDominic Raacke will nach seinem "Tatort"-Aus erst einmal keine Krimis mehr drehen. (Quelle: dpa-bilder)
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Großer Bahnhof zum Abschied von Dominic Raacke und Boris Aljinovic vom Berliner "Tatort": 9,99 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 26,7 Prozent) verfolgten in der ARD am Sonntagabend ab 20.15 Uhr den letzten Krimi mit dem Kommissargespann Ritter und Stark.

Die Episode "Großer schwarzer Vogel", die sich um den Tod eines Kindes nach einem Briefbombenanschlag drehte, sicherte der ARD mit diesen Zahlen den Tagessieg. Das deutsche Rodler-Gold bei den Olympischen Winterspielen lag jedoch nur knapp dahinter: 9,22 Millionen Zuschauer (32,4 Prozent) interessierte ab 17.55 Uhr der Siegeszug von Felix Loch im ZDF.

"Tatort ist für mich gelaufen"

Dominic Raacke macht nach seinem Aus beim "Tatort" übrigens einen dicken Haken an jegliche Form von Fernsehkrimis - zumindest vorerst. "Aber ich bin dem Fernsehen weiterhin sehr verbunden und finde es ein ganz tolles Medium", sagte Raacke der Nachrichtenagentur dpa in Berlin.

Eine Rückkehr zur beliebten ARD-Krimireihe schließt der Schauspieler allerdings aus: "Tatort ist für mich gelaufen." Gegenüber der "Bild"-Zeitung konkretisierte er: "Das Aus ist für mich nicht nur ein Bruch, sondern ein Aufbruch".

Aljinovic dreht noch eine Abschiedsfolge

Der Sender RBB hatte entschieden, die Berliner Kommissare ab 2015 neu zu besetzen, wollte nach der Verkündung ihrer Absetzung jedoch noch zwei Folgen drehen. Damit war Raacke nicht einverstanden. "Das war eine reine Bauchentscheidung", erzählt er. "Ich wäre mir vorgekommen wie eine lahme Ente."

Sein Kollege Boris Aljinovic habe das anders gesehen. "Boris hätte sich gewünscht, dass wir gemeinsam aufhören. Aber so eine Entscheidung ist einsam, das musst du ganz allein mit dir ausmachen." Aljinovic dreht nun noch alleine eine Abschiedsfolge.

Verstimmte Fans

Vielleicht wird die vom Publikum dann ein bisschen höher eingeschätzt, denn die letzte Folge mit Raacke fand bei weitem nicht die geschlossene Zustimmung der Zuschauer. In den Sozialen Netzen zeigten sich die Fans größtenteils enttäuscht und hätte dem Abschied von Ritter und Stark eine stärkere Folge gewünscht. So schrieb Li Da: "Note 4-5. Schade, der letzte von den beiden und dann so doof".

Auch die vielzähligen, komplizierten Handlungsstränge von "Großer schwarzer Vogel" schienen den ein oder anderen Zuschauer zu überfordern. Melanie E. machte ihrem Ärger Luft: "Glatte 6, wer hat jetzt diese Briefbombe geschickt und was sollte diese Buchung im Hotel da sagen, hab ich nicht verstanden, da war der Faber Tatort ja super gegen."

Drama der Berliner Upper Class?

Ge A Ka resümiert: "hmhm ich wollte ihm echt eine chance geben, da ich die schauspieler recht gut fand: aber wer hat jetzt die briefbombe vor die tür gelegt? was war mit der feder und der hotelreservierung? und ich bin mir sicher, dass ich nicht eingeschlafen bin."

Für Marcel A. steht dagegen fest: "3 - Ich mochte die Melancholie der Figuren und die quälende Stille, die zu Beginn und zum Ende von dem grandiosen Soundtrack betont wurde. Aber es war kein Krimi, sondern eher ein Drama der Berliner Upper Class."

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