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Katja Suding zu "Tagesschau"-Patzer: "Rock ist hübsch und praktisch"


Zu viel Bein in der "Tagesschau"
FDP-Frau Suding: "Der Rock ist hübsch und praktisch"

Von t-online
Aktualisiert am 08.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Zu prominent in der "Tagesschau": die Beine von FDP-Frau Katja SudingVergrößern des BildesZu prominent in der "Tagesschau": die Beine von FDP-Frau Katja Suding (Quelle: dpa-bilder)
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Nach dem Wirbel um den optischen Ausrutscher der "Tagesschau" vom Dienstagabend, bei dem die Beine der FDP-Spitzenkandidatin für die Hamburger Bürgerschaftswahlen allzu ausgiebig im TV gezeigt wurden, hat sich die Betroffene nun selbst geäußert. "Die Kamerafahrt habe ich als nicht angemessen empfunden, sowas muss 2015 nicht mehr sein", sagte Katja Suding (39) der "Bild"-Zeitung.

Sie habe den Bericht der "Tagesschau" über das Dreikönigstreffen der FDP zwar selbst nicht im TV gesehen, danach aber im Internet. Danach gefragt, ob sie künftig noch derartige Röcke bei ihren Auftritten tragen werde, sagte sie zu dem Blatt: "Ja, der Rock ist knielang, hübsch und praktisch."

"Vorlage für Altherrensprüche"

Dass sich der Chefredakteur von ARD-aktuell, Kai Gniffke, anschließend für den Patzer des Kameramanns entschuldigte, bezeichnete Suding als angebracht. Gniffke beschrieb in einem Schreiben en Detail, wie die umstrittene Einstellung auf Frau Sudings Beine zustande gekommen ist: "Die Kamera zeigt zunächst nur ihre Beine und schwenkt dann langsam hoch. Es ist einer dieser Schwenks, die wir in den 80er und frühen 90 Jahren noch gesehen haben und der gerne mal die Vorlage für Altherrensprüche lieferte."

Der ARD-Mann weiter: "Die Kamera vollzieht den männlichen Blick nach, den Frauen alles andere als schätzen, weil er den Körper von Kopf bis Fuß (hier umgekehrt) taxiert." Selbstkritisch fügte Gniffke hinzu: "In jedem Fall aber (...) hätten wir diese Einstellung in dem Beitrag beanstanden und austauschen sollen."

An Suding gerichtet teilte Gniffke außerdem mit: "Ich nehme an, der Kameraschwenk wurde von einem Menschen aus der Schule und der Geisteshaltung vergangener Jahrzehnte produziert, der diese Darstellung besonders apart fand. Der Beine-Schwenk gehört auf den Index. Tut mir leid, Frau Suding." Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" sagte Sunding anschließend, dass sie die Entschuldigung akzeptiere.

"Fünf Prozent, nur weil Suding so gut ausschaut"

Nach ersten empörten Beiträgen im Internet sorgt der Vorfall so wie auf Twitter unter dem Hashtag #BeinGate mittlerweile für eine eher amüsante Debatte: "Bei der letzten Wahl ist die FDP nur über fünf Prozent gekommen, weil Frau Suding so gut ausschaut. Vielleicht klappt es dank #Beingate nochmal", witzelt einer der User.

Darauf angesprochen, ob das Skandälchen um die Kamerafahrt tatsächlich zu mehr Aufmerksamkeit um ihre Kandidatur bei der Wahl Mitte Februar führen könnte, sagte Suding zu "Bild": "Mehr Aufmerksamkeit vielleicht. Aber die Hamburger wählen gute Politik und die kann ich liefern."

Suding selbst hatte beim Dreikönigstreffen der Liberalen eigentlich nichts Außergewöhnliches gemacht. Sie saß auf dem Podium in einem Rock und lauschte den Sprechern der Veranstaltung. Anzumerken bleibt jedoch, dass Sudings hübsche Beine durchaus einen Extra-Schwenk des Kameramannes wert sind, was zumindest einige der User auf #Beingate so sehen.

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