Promi-"Wer wird Millionär?" Politikerin Julia Klöckner blamiert sich bei Wirtschaftsfrage
"Ich habe nichts mehr zu verlieren", hatte die CDU-Politikerin Julia Klöckner noch selbstironisch auf Günther Jauchs Frage geantwortet, wieso sie sich zu "Promi Wer wird Millionär?" getraut hat. Und so spielte sie dann auch. Mit Ach und Krach und viel Hilfe hangelte sie sich bis zur 125.000 Euro Frage durch.
Schon bei den anfänglichen Quatschfragen stand die Vorsitzende der CDU Rheinland-Pfalz ständig auf dem Schlauch. Sie verstand ein Wortspiel nicht, wusste nicht aus welchem Lied die Zeile "Deutschland, Deutschland spürst du mich" stammt und wozu ein Absinthlöffel dient.
Joker bei einfacher Wirtschaftsfrage
Dauernd drehte sie sich hilfesuchend zu ihren prominenten Mitstreitern Sänger Mark Forster, Koch Tim Raue und Moderator Frank Buschmann um. "Ich verstehe ja, dass Sie als Politikerin auf Umfragen angewiesen sind", ulkte Günther Jauch.
Bei einer Wirtschaftsfrage wurde es dann richtig bitter: "In welchem Land wäre das durchschnittliche BIP pro Kopf höher, wenn man die Hauptstadt außen vor ließe?", lautete diese: Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Griechenland lauteten die Antworten. Klöckner zog den 50-50-Joker. Doch auch nachdem Deutschland und Großbritannien stehen blieben, war sie unsicher, eierte rum. Erst nach einigem Hin und Her kam mit Deutschland die richtige Antwort.
Keine Sympathiepunkte für Klöckner
Und auch sonst sammelte Klöckner keine Sympathiepunkte. Den Publikumsjoker, der ihr bei einer Mathefrage geholfen hatte, fragte sie, ob er schon CDU-Mitglied sei. Als sie das ganze Publikum um Hilfe bat, begründete sie das mit den Worten "weil das Menschen des Alltags sind".
Am Ende konnte Julia Klöckner 64.000 für einen guten Zweck einsacken und sich entspannt auf einem Platz im Publikum zurücklehnen. Doch als nach ihr Frank Buschmann auf dem Ratestuhl saß, konnte man beobachten, wie sie, die vorher nichts auf die Reihe bekam, bei allen Fragen nickte und so tat, als wisse sie die Antwort.
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