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"Sing meinen Song": Mary Roos und Marian Gold im Duett – besondere Stimmung


"Größter Moment meines Lebens"
Intimes Knistern zwischen Mary Roos und Marian Gold

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 20.06.2018Lesedauer: 3 Min.
Mary Roos und Marian Gold im Duett: Die beiden transportierten eine besondere Stimmung.Vergrößern des BildesMary Roos und Marian Gold im Duett: Die beiden transportierten eine besondere Stimmung. (Quelle: MG RTL D / Markus Hertrich)

Früher war sie in ihn verliebt, bei "Sing meinen Song" lernten sie sich erstmals kennen: Mary Roos und Marian Gold sorgten am Finalabend der Show für Gänsehaut.

Die neue Staffel von "Sing meinen Song" ist zu Ende. Ein letztes Mal kamen die Künstler zusammen, um die besten Hits noch einmal im Duett zu performen. Dabei entstanden nicht nur Songs für die Ewigkeit, sondern auch Freundschaften. "Es war eine ziemlich intensive Zeit mit Leuten, die ich vorher gar nicht kannte und jetzt sind wir fast wie eine Familie", sagte zum Beispiel Rea Garvey. Auch Leslie Clio gab an: "Ich habe mich ziemlich gut mit Judith angefreundet."

Intimer Moment zwischen Mary Roos und Marian Gold

Zwei, die sich vor der Vox-Show nur aus dem Fernsehen kannten, waren Mary Roos und Marian Gold. In der letzten Folge der Sendung durften die Künstler mit Duettpartnern ihrer Wahl Lieder, die ihnen besonders ans Herz gewachsen waren, nochmal neu performen. Marian Gold war zuvor eigentlich strikter Gegner von Duetten, seine Songs seien nicht dafür geschrieben, um sie zu zweit zu singen, betonte er. Besonders das Zusammenspiel mit Frauen sei so gar nicht sein Ding.

Doch dann trat er gemeinsam mit Mary Roos auf die Bühne, um den Hit "I Die For You Today" zu performen und er sollte es nicht bereuen. Die beiden erfahrenen Musiker lieferten eine beeindruckende Show ab und sorgten beim Publikum für Gänsehaut. "Hast du dich wohlgefühlt mit mir?", wollte Mary Roos am Ende ihres gemeinsamen Auftrittes wissen. "Das war einer der größten Momente in meinem Leben", antwortete Marian Gold. Wow, deutlicher hätte er nicht werden können. Auch Mary zeigte sich weiterhin beeindruckt von dem Alphaville-Star. "Meine Empfindungen für ihn haben sich bestätigt. Wir sind uns nie begegnet aber ich war früher in ihn verliebt. Der sah ja spitzenmäßig aus."

Seinen zweiten Song sang Marian Gold übrigens auch mit einer Frau: Leslie Clio. Und auch diese Interpretation konnte sich sehen, oder vielmehr hören lassen. Der Sänger musste seine alten Vorurteile wohl ganz schnell über Bord werfen und gab zu: "Diese Sendung ist ein spirituelles Erlebnis. Das ist etwas, was ich im Medium Fernsehen nie erwartet hätte."

Die Duette des Abends im Überblick:
Rea Garvey & Johannes Strate - "Supergirl"
Mark Forster & Judith Holofernes - "Kogong"
Marian Gold & Mary Roos - "I Die For You Today"
Marian Gold & Leslie Clio - "Song For No One"
Johannes Strate & Mary Roos - "Spinner"
Mark Forster & Leslie Clio - "I Couldn't Care Less"
Judith Holofernes & Rea Garvey - "Guten Tag"
Mary Roos & Mark Forster - "Nur die Liebe lässt uns leben"

Rea Garvey zieht seinem "Supergirl" ein neues Kleid an

Die Freundschaft von Rea Garvey und Revolverheld-Frontmann Johannes Strate erreichte während des Tauschkonzerts eine ganz neue Ebene. Die beiden sangen den Song "Supergirl". Zwei Alphamänner gemeinsam auf der Bühne und keiner stahl dem anderen die Show. Im Gegenteil: "Ich habe mich so wohl gefühlt, mit ihm auf der Bühne zu stehen. Das machen wir auf jeden Fall nochmal", sagte Rea Garvey. "Supergirl hat ein neues Kleid an." Die Version, die sich Johannes überlegt hatte, gefiel dem irischen Sänger gut. Viel Gitarre, noch mehr Gefühl und ein Hauch Johannes Strate eben gaben dem Song, den Rea mit seiner Band Reamonn vor 18 Jahren veröffentlichte, neuen Pepp.

"Wäre fast Alkoholikerin geworden."

Dass die Musiker nicht nur viel gesungen, sondern auch viel gefeiert haben, wurde am Finalabend ebenfalls deutlich. Gastgeber Mark Forster lud seine Kollegen auf einen Kräuterschnaps ein. Schnell stießen alle miteinander an und Mary Roos verriet: "Wenn diese Sendung eine Woche länger gedauert hätte, wäre ich echt Vollalkoholikerin geworden." Na, dann hat das Ende von "Sing meinen Song" ja doch etwas Gutes.

Verwendete Quellen
  • "Sing meinen Song"-Folge vom 19.06.2018
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