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"Wer wird Millionär?" – Single-Frau erhitzt die Gemüter


"Wer wird Millionär?"
Single-Frau erhitzt die Gemüter

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 15.09.2018Lesedauer: 3 Min.
Sandra Thielsch hier mit (Resa Dadash): Sie möchte ungern teilen.Vergrößern des BildesSandra Thielsch hier mit (Resa Dadash): Sie möchte ungern teilen. (Quelle: MG RTL D / Stefan Gregorowius)
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Günther Jauch lädt zum Überraschungs-Special. Auch eine Single-Frau ist mit von der Partie. Im Netz entfacht sich eine hitzige Diskussion über eine Moralfrage: Hat die Blondine ihren Gewinn gerecht geteilt?

Schon wieder keine "normale Folge" von "Wer wird Millionär?": Dieses Mal meldet Günther Jauch sich mit einem Überraschungs-Special, einer Ausgabe, bei der keiner der potentiellen Kandidaten im Vorfeld etwas von seinem Glück ahnt, weil sie heimlich von Kollegen angemeldet, oder vom Liebsten unter einem Vorwand direkt ins Studio gelotst wurden.

Die Sendung, bei der man sage und schreibe "im Schnitt elf Jahre auf eine Karte warten muss", um sie aus dem Publikum verfolgen zu dürfen, erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. In den sozialen Netzwerken aber scheinen die vermehrten Specials weniger gut anzukommen. So fragen viele Zuschauer auf Twitter, wo der Hasthag #WWM für gewöhnlich sehr schnell trendet: "Gibt's denn keine normalen WWM?-Folgen mehr?" oder: "Was wurde denn aus WWM?"

Aber werfen wir doch erst einmal einen Blick auf die Kandidaten. Da ist zum einen die Kindergärtnerin, Sandra Thielsch, deren Kollege sie heimlich in die Show geschleppt hat. Die Blondine mit dem roten Kussmund hätte, neben der potentiellen Chance auf die Million, liebend gern auch einen Mann.

Erst der Wau Wau und dann die Frau

Ganz Gentleman nimmt Jauch die Single-Frau unter seine Fittiche, indem er sie hinter die Bühne verfrachtet, wo ihr zehn potentielle Traummänner via Speed-Dating vorgestellt werden. Dort sagen die Herren dann so schräge Sätze wie: "Wer was von mir möchte, muss an meinem Hund vorbei" oder antworten auf Fragen wie: "Was würdest du mit einer Million machen?" auch schon mal: "Ich würde mit meiner Mutter in Urlaub fahren."

Thielsch's Fazit, die sich die Männer mit ein paar Gläschen Schampus schön gesoffen hat: "Leider muss ich sagen, dass ich keinen von denen wiedersehen möchte." Zumindest für einen aber muss sie sich entscheiden, denn der Versuch, um die Million zu spielen, ist nur als Duo erlaubt.

Die Blondine, schon leicht beschwipst, entscheidet sich für einen DJ namens Resa. Der Quizmaster möchte von dem jungen, etwas schüchtern wirkenden Mann wissen, ob man denn als DJ bei Frauen nicht die allerbesten Chancen habe. "Naja", sagt der leicht verschmitzt, "die sind halt auch stark alkoholisiert ab 'ner bestimmten Uhrzeit." Jauch kann sich ein süffisantes Grinsen nicht verkneifen.

Die beiden ergänzen sich, sagen wir mal so, mittelprächtig. Dennoch gibt der DJ sich alle Mühe, die Kindergärtnerin nicht zu enttäuschen. Bei der 16.000-Euro-Frage ruft Jauch den Telefonjoker Leon Winscheid an, "den bislang letzten Millionär" und versucht ihn mit der Kandidatin gleich mal frech zu verkuppeln. Die ist sich aber ob der empfohlenen Antwort ziemlich unschlüssig und zögert. Jauch fragt ironisch: "Was woll'n 'se mit soner Frau?"

"Ich gebe ihm 4000 Euro"

Tatsächlich fragt sich das auch so mancher Zuschauer, als Jauch von der Blondine bei einer Gewinnsumme von 32.000 Euro wissen möchte: "Geben Sie irgendetwas ab? Und wenn ja, wie viel?" Die Kandidatin kichert verlegen, will sich auf keine konkrete Summe festlegen, scheint eine Moralfrage wie diese in einem solchen Moment auch überhaupt nicht toll zu finden. Doch der Quizmaster nagelt sie fest. Schließlich antwortet sie leicht zerknirscht: "Ich gebe ihm 4000 Euro". Und das ist er – der große Aufreger. Viele Zuschauer finden die Aufteilung unfair, beim Kurznachrichtendienst Twitter wird die Kandidatin sofort als "geizige Bitch" bezeichnet, andere finden die Entscheidung "mutig und richtig", schließlich sei ihr Spiel-Partner auch keine allzu große Hilfe gewesen.

Auf Twitter entfacht sich binnen Sekunden eine hitzige Diskussion. Was sagen Sie?

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Siggi und das große Glück

Zuvor sorgte Gabi Schawohl für Stimmung in der Bude. Die Bürokauffrau, die gerade Junggesellenabschied feierte und heimlich zu Jauch ins Studio gelotst wurde, kann ihr Glück kaum fassen. Erst die Liebe, jetzt vielleicht noch der große Zaster. Jauch will wissen, wo sie ihren Verlobten Siggi denn kennengelernt habe. Darauf die Dame, die mit einem Schleier auf dem Kopf auf dem Ratestuhl Platz genommen hat, nonchalant: "Ganz klassisch – im Internet".

Ganz klassisch, nämlich Schritt für Schritt "fightet" sie sich ziemlich weit nach oben und hat, da staunt selbst der Moderator, immer noch drei Joker in petto. Selbst die 125.000-Euro-Frage bekommt sie dank Publikums-Joker geknackt. Gabi freut sich jetzt nicht nur auf ihre Hochzeit mit ihrem Göttergatten in spe, sondern auch auf ihr neues Cabriolet und eine Kreuzfahrt.

Weniger Glück hatte indes Publikumskandidat Philipp Flasch. Der 27-Jährige, "der tief im Osten" wohnt, hisste schon früh die weiße Flagge und nahm nur 4000 Euro mit nach Hause.

Verwendete Quellen
  • "Wer wird Millionär?"-Sendung vom 14. September 2018
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