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"Höhle der Löwen": Deal für Maschmeyer und Rosberg — "Harte Nummer"


Maschmeyer und Rosberg
Der "härteste Verhandler" in der "Höhle der Löwen"

Von t-online, spot on news, rix

Aktualisiert am 20.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Lars Molter will eigentlich keinen Kompromiss eingehen.Vergrößern des BildesLars Molter will eigentlich keinen Kompromiss eingehen. (Quelle: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)
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Im Staffelfinale von "Die Höhle der Löwen" kämpften zwei Investoren um einen Gründer und dessen Idee. Doch der blieb bei den Verhandlungen knallhart.

Am Montagabend lief vorerst die letzte Folge von "Die Höhle der Löwen". Im Staffelfinale der Gründershow hatten die Kandidaten noch einmal die Chance auf einen Deal mit den Investoren. Einen von ihnen bezeichnete Carsten Maschmeyer als den "härtesten Verhandler", den er je in der Gründershow erlebt hat. Warum Maschmeyer das sagt sehen Sie oben im Video oder hier.

"Wir wollen die Welt verändern"

Lars Molter, ein promovierter Schiffbauingenieur aus dem Norden, hat ein spezielles Verbindungselement entwickelt, das Metall und Faserverbundelemente sicher miteinander fügt. Dies setzt vor allem auf die Reduktion von Materialgewicht, das im Schiffbau oder auch in der Automobilindustrie zu einer Reduktion des CO2-Verbrauchs führen kann. Damit wolle der 39-Jährige die Welt verändern. Doch dafür fehle ihm noch die Zertifizierung von "Hyconnect". 500.000 Euro für 12,5 Prozent Unternehmensanteile würden ihm dabei helfen, so Molter.

Alle fünf Löwen waren von seinem Pitch begeistert. "Extrem beeindruckend, super spannend", schwärmte zum Beispiel Teleshopping-Queen Judith Williams. Auch Regalheld Ralf Dümmel und Familienunternehmerin Dagmar Wöhrl zeigten sich von "Hyconnect" ganz angetan. Investieren wollten die drei aber nicht.

"Deshalb bin ich zu 'Die Höhle der Löwen' gekommen"

Dafür schmiedeten Nico Rosberg und Carsten Maschmeyer bereits einen Plan. "Deshalb bin ich zu 'Die Höhle der Löwen' gekommen, man kann damit gegen den Klimawandel ankämpfen", so der Formel-1-Weltmeister, der mit seinem Engineering-Unternehmen in der Automobilbranche viele Kontakte bieten könnte. "Das kann wirklich die Welt verändern." Carsten Maschmeyer war ebenfalls interessiert.

Die beiden boten dem Gründer einen Doppel-Deal in zwei Raten: 250.000 Euro gibt es sofort, weitere 250.000 Euro, wenn die Lizenz auf dem Tisch liegt. Die Löwen wollten dafür aber 24,9 Prozent. Anstatt einen Kompromiss einzugehen, lehnte der Gründer direkt ab. "Das ist einfach zu wenig", so Lars Molter.

Die Investoren blieben jedoch dran, handelten weiter. Und so konnten sich Maschmeyer, Rosberg und Molter letztendlich dann doch einigen – auf 17,5 Prozent für 500.000 Euro. "Das war eine harte Nummer", sagte der Gründer am Ende der Show. So sahen es auch die Investoren, die waren aber von der knallharten Verhandlung des Erfinders trotzdem ganz begeistert. "Das gefällt mir, dass er nicht eingeknickt ist. Er weiß, was er in der Schublade hat", schwärmte der Mann von Veronica Ferres.

Verwendete Quellen
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