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Cathy Hummels: Dieses Arrangement traf sie mit Mats Hummels


Cathy Hummels
Dieses Arrangement traf sie mit Mats Hummels

InterviewVon Sebastian Berning

Aktualisiert am 07.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Interview
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Cathy Hummels: Sie moderiert erneut "Kampf der Realitystars".Vergrößern des Bildes
Cathy Hummels: Sie moderiert erneut "Kampf der Realitystars". (Quelle: IMAGO / Future Image)

Cathy Hummels gibt sich kämpferisch. Dem Hass im Internet trotzt sie stets entschlossen. Im Interview mit t-online spricht sie über Kritik, Arrangements mit Mats Hummels und "Kampf der Realitystars".

Im TV wird es wieder trashig-krachig. RTLzwei zeigt eine neue Staffel von "Kampf der Realitystars". Wieder treten TV-Trasher und vergessene Prominente im Kampf um Siegprämie und Sendezeit gegeneinander an. Moderiert wird der Reality-TV-Olymp erneut von Cathy Hummels.

Mit t-online spricht die Moderatorin über den Dreh, die Zeit ohne Sohn Ludwig, und sie berichtet außerdem, wie sie sich mit ihrem Mann, Kicker Mats Hummels, in Sachen Kinderbetreuung arrangiert hat.

t-online: Beim Dreh von "Kampf der Realitystars" hatten Sie Ihren Sohn Ludwig nicht dabei, oder?

Cathy Hummels: Nein, leider nicht. Es war schon komisch, weil ich meinen Jungen sonst immer dabei habe. Aufgrund von Corona und den ganzen Bestimmungen in Thailand habe ich mich bewusst dagegen entschieden, ihn mitzunehmen, einfach auch, um ihn zu schützen. Mats und ich haben das Arrangement getroffen, dass er sich während des Drehs um unseren Sohn kümmert und ich danach wieder, als er bei der EM war. Oma und Opa haben natürlich auch mitgeholfen.

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Wenn man sich Kommentare bei Instagram anschaut, ist ja das alte Lied, dass sich Follower beschweren, wenn Sie Ludwig bei Projekten mitnehmen, aber auch, wenn er mal nicht dabei ist. So etwas wird eher den Müttern vorgeworfen und nicht den Vätern, oder?

In der Tat ist das in der letzten Zeit sogar ein bisschen besser geworden in den Kommentaren. Aber ja, es ist schon so. Als Mutter wird man eher verurteilt als der Vater. Besonders als working mom, wenn man Familie und Job vereinbaren möchte. Meine Devise ist: "Cool moms don't judge!" Ich bin in erster Linie Mutter, aber ich arbeite nun einmal auch. Aber das Wichtigste ist, dass es dem Kind gut geht.

Sie haben schon die erste Staffel moderiert. Worin lag der Reiz, dass Sie noch mal Teil dieser Show sein wollten?

Ich bin ein großer Fan von guten und lustigen Reality-TV-Formaten. Da habe ich nicht lange gezögert, als ich gefragt wurde, ob ich wieder durch die Sendung führen möchte. Besonders zur Primetime, 20.15 Uhr – das ist super!

Was ist denn dieses Mal anders? Für die Zuschauer? Für Sie?

Wir haben einen noch spektakuläreren Cast als in der ersten Staffel. Wir haben uns da breit aufgestellt. Ich glaube aber auch, dass die Spiele noch aufregender sind. Auch für die Zuschauer daheim. Man weiß überhaupt nicht, was passiert. Es kommt immer anders, als man denkt. Die Stunde der Wahrheit, wo ich mit den Teilnehmern rede, ist noch intensiver, und ich werde den Leuten noch mehr auf den Zahn fühlen. Der Dreh selbst war auch sehr herausfordernd. Wir waren alle, also Kandidaten und Mitarbeiter, 16 Tage in Quarantäne. In Thailand heißt das, dass man komplett isoliert ist. Wir waren im Hotelzimmer alle auf uns allein gestellt.

Sie sprachen den Cast an. Bei der ersten Staffel konnte man eine Hälfte kennen, die andere kannte man nicht. Dieses Mal sind ja schon viele Namen dabei, die kennt man auch, wenn man nicht jede Trash-TV-Sendung gesehen hat. Wen kannten Sie denn vorher?

Ich kannte ein paar Kandidaten – allerdings nicht persönlich. Das finde ich gut, so kann ich neutral an die Show herangehen. Aber von anderen habe ich vorher noch nichts gehört. Das finde ich aber auch nicht schlimm, weil jeder Mensch hat andere Interessen. Manche mögen YouTube mehr, andere Instagram oder das Fernsehen. Gerade diese Mischung macht jedoch den Reiz aus. Am Ende sind da Freundschaften entstanden, das hätte man vorher nicht für möglich gehalten.

Vorurteile, Gossip, Krach und Knatsch sind bei den Teilnehmern sicherlich vorprogrammiert. Können Sie gut mit Streit umgehen?

Persönlich bin ich ein Mensch, der nicht streitsüchtig ist. Ich versuche lieber einen Kompromiss zu finden. Dennoch: Es ist manchmal gut, wenn man sich streitet, solange die Auseinandersetzung nicht unter die Gürtellinie geht. Manchmal muss man sich die Meinung sagen, aber Streit darf nie ein Dauerzustand sein. Ich kann Konfrontation ab, aber für mich ist es wichtig, dass man sich danach auch versöhnt.

Wie gehen Sie denn mit Gossip um?

Aus eigener Erfahrung weiß ich: Der meiste Klatsch stimmt nicht. Daher gebe ich mich so etwas auch gar nicht hin. Ich gebe jedem Menschen die gleiche Chance und ich glaube, dass so etwas auch wichtig im Umgang miteinander ist.

Verwendete Quellen
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