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TV-Tipp: Die Toten von Salzburg - Königsmord


TV-Tipp
Die Toten von Salzburg - Königsmord

Von dpa
10.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Tyki (Adrian/Marius Maier) sucht Schutz vor einem maskierten Unbekannten bei Major Peter Palfinger (Florian Teichtmeister).Vergrößern des BildesTyki (Adrian/Marius Maier) sucht Schutz vor einem maskierten Unbekannten bei Major Peter Palfinger (Florian Teichtmeister). (Quelle: Toni Muhr/ZDF/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - "Drecksau" - diese Beschimpfung steht ziemlich groß auf dem Eingangstor zur Villa des bayerischen Wurstfabrikanten Gschwandtner. Wenig später wird der Patriarch hinterrücks erstochen - ausgerechnet als er sich in der Küche ein Wurstbrot einverleiben möchte.

So wenig appetitlich beginnt der Krimi "Die Toten von Salzburg - Königsmord" am Mittwoch um 20.15 Uhr im ZDF. Da das Sommerloch mit großen Schritten naht, ist es eine Wiederholung von 2018.

Das mörderische Geschehen beobachtet der kleine Tyki (gespielt von den Zwillingen Adrian und Marius Maier). Der Junge lebt mit seiner Schwester Liana (Mila Böhning) als bulgarisches Pflegekind im Haus und ist nach der Tat verschwunden.

Zur Familie gehören ferner die Witwe Nicole (Martina Stilp) und der Sohn des Toten, Rupert (Golo Euler). Der arbeitet nicht etwa in der Geschäftsführung, sondern als einfacher Fleischhauer. Spätestens da keimt der Verdacht, dass es in dieser Familie nicht nur um die Wurst geht.

Aber auch das bayerisch-österreichische Ermittlerteam hat ordentlich mit sich selbst zu tun: Der bayerische Kollege Hubert Mur (Michael Fitz) aus Traunstein kämpft um das Sorgerecht für seine Tochter, Peter Palfinger (Florian Teichtmeister) aus Salzburg ringt noch immer mit seinem Bruder, Pfarrer Sebastian Palfinger (Simon Hatzl), und mit seinem Dasein als "Krüppel" (wie er selber sagt). Denn er sitzt im Rollstuhl. Derweil muss sein Chef, Hofrat Seywald (Erwin Steinhauer), ganz dringend die "Assam-Krise" lösen - sein geliebter Tee im Stammcafé ist nämlich nicht mehr im Angebot.

Der Krimi bietet also eine gehörige Portion an Humor, die diesem verworrenen Fall - bis hin zum Zerfall einer ganzen Familie - durchaus gut bekommt. Regisseur Erhard Riedslperger (59) hat bislang alle Folgen aus dieser Krimi-Reihe inszeniert, die damit wie aus einem Guss wirkt. Er setzt auf ein gut zusammen spielendes Ensemble an Schauspielern, die ihren Figuren einige überraschende Seiten geben dürfen - was nicht nur ihnen selbst Spaß zu machen scheint, sondern auch dem Zuschauer.

Das Format "Die Toten von Salzburg" hat sich seit dem Start im März 2016 einen guten Platz in der deutschen Krimilandschaft erkämpft. Die Erstausstrahlungen der Reihe erreichten seither zwischen 5 Millionen und 6,6 Millionen Zuschauer. "Königsmord" lag bei der Erstauführung vor gut zwei Jahren ziemlich genau in der Mitte dazwischen.

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