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Model Y: Tesla enthüllt sein Einsteiger-SUV – Schnell wie ein Porsche


Model Y: Tesla enthüllt sein Einsteiger-SUV

Von dpa, t-online, mab

Aktualisiert am 15.03.2019Lesedauer: 3 Min.
Tesla Model Y: Das SUV basiert auf dem Model 3, fällt aber deutlich höher aus und bietet innen deutlich mehr Platz. Eine dritte Sitzreihe macht den Crossover auf Wunsch zum Siebensitzer.Vergrößern des BildesTesla Model Y: Das SUV basiert auf dem Model 3, fällt aber deutlich höher aus und bietet innen deutlich mehr Platz. Eine dritte Sitzreihe macht den Crossover auf Wunsch zum Siebensitzer. (Quelle: Hannes Breustedt/dpa-bilder)
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Es beschleunigt wie ein Sportwagen, ist geräumig wie ein Van und trägt den Look eines SUV: Für das neue Tesla Model Y stehen alle Zeichen auf Erfolg. Mit einem Nachteil – den Tesla-Kunden bereits kennen.

In 3,5 Sekunden auf knapp 100 km/h: Das neue Model Y beschleunigt nicht nur wie ein Sportwagen. Es fährt sich auch so, sagt zumindest Tesla-Chef Elon Musk über sein neues Einstiegs-SUV. Gegenüber dem Model 3, dem es entstammt, bietet es deutlich mehr Platz. Und: Es spricht auch die Kunden an, die sich lieber in einem SUV sehen als in einer Limousine. Für das vierte Modell der Kalifornier stehen also alle Zeichen auf Erfolg. So günstig wie versprochen, wird der Einstieg ins Model Y aber nicht – zumindest vorerst.

Erstmal kommen die teuren Varianten

Mit einem Preis ab 39.000 US-Dollar vor Steuern und Elektroautovergünstigungen soll das Model Y die kalifornische Marke zwar weiter in den Massenmarkt bringen. Wer zu diesem Basistarif zuschlagen will, braucht aber einen langen Atem: Zunächst sollen teurere Varianten zu Preisen zwischen 47.000 und 60.000 US-Dollar verkauft werden. Näheres zu den Deutschland-Preisen des Model Y erfahren Sie in der Fotoshow.

Diesen Weg hatte Tesla auch beim Model 3 eingeschlagen, um die hohen Anlaufkosten der Produktion schneller einzuspielen. Das Basismodell des Model Y mit einer Reichweite von rund 370 Kilometern soll erst im Frühjahr 2021 folgen. Ab sofort können die teureren Versionen reserviert werden.

Model Y entstammt dem Model 3

Das Model Y sieht dem Model 3 ähnlich, ist aber vor allem etwas höher. Musk zeigt sich überzeugt, dass Tesla mehr Fahrzeuge des Wagens verkaufen werde als der drei bisherigen Modelle S, X und 3 zusammen. Es solle ein kompakter SUV werden, der sich wie ein Sportwagen fahren lasse, verspricht Musk. Die leistungsstärkste Version solle bis zu 240 km/h schnell sein und in 3,5 Sekunden von 0 auf 60 Meilen pro Stunde (rund 96,5 km/h) kommen.

Das Model 3 ist das günstigste Tesla-Fahrzeug und ist in den USA ab einem Startpreis von 35.000 US-Dollar verfügbar. Mit allen Extras kann der Preis aber auch bei mehr als 60.000 US-Dollar liegen.

Das Model Y wird mit einem breiteren Angebot von Elektroautos großer Konzerne konkurrieren. Auch angesichts der anstehenden Produktoffensive der Rivalen war es für Musk wichtig, die Modellfamilie möglichst rasch um einen kompakten SUV zu erweitern.

Tesla will frühere Fehler vermeiden

Es zeichnete sich bereits ab, dass Tesla diesmal eine Kostenexplosion wie bei seinem ersten SUV Model X vermeiden will. Obwohl das Fahrzeug seinerseits auf der Limousine Model S aufbaute, hatten aufsehenerregende Details wie Flügeltüren an den Rücksitzen die Ausgaben in die Höhe getrieben und den Produktionsstart verzögert.

Dass Tesla sich vornimmt, den Aufwand beim Produktionsanlauf überschaubar zu halten, bedeutet nicht, dass es auch so kommt. Schon das Model 3 sollte einfacher zu fertigen sein – immer neue Probleme hatten aber den Start einer Massenproduktion um Monate verzögert und Tesla an den Rand des Abgrunds getrieben.

Inzwischen habe Tesla insgesamt rund 550.000 Elektroautos gebaut und in einem Jahr werde es rund eine Million sein, sagt Musk. Dabei sei es noch nicht lange her, dass "Elektroautos wie eine sehr dumme Idee wirkten".

Das bedeutet der Name Tesla Model Y

Bei der Präsentation des Auto erklärt Musk auch, wie es zu seinem Namen kam. Die Namen der einzelnen Tesla-Modelle sollten ursprünglich das Wort S-E-X-Y ergeben. Beim "E" machte ihm Ford einen Strich durch die Rechnung, weil der Autoriese die Rechte am Namen "Model E" nicht hergab. Tesla war deshalb auf eine 3 ausgewichen, die ursprünglich im Modellnamen mit drei waagerechten Strichen dargestellt werden sollte. Erst später wechselte Tesla zur Zahl "3" auf dem Fahrzeugheck.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur SP-X
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