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Auto — General Motors: Nächster Autobauer erneuert sein Logo


Nach 56 Jahren
General Motors erneuert sein Logo

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 13.01.2021Lesedauer: 1 Min.
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GM-Zentrale in Detroit: Nach 56 Jahren hat das bisherige Logo ausgedient.Vergrößern des Bildes
GM-Zentrale in Detroit: Nach 56 Jahren hat das bisherige Logo ausgedient. (Quelle: Zuma Wire/imago-images-bilder)

Eine ganze Reihe von Autoherstellern gibt sich derzeit ein neues Logo – nun auch General Motors. Was steckt dahinter? Und was soll das neue Markenzeichen des drittgrößten Autobauers eigentlich bedeuten?

Köpfchen ersetzt breite Schultern: Intelligente Vernetzung und saubere Antriebe statt purer Kraft sind heute bei vielen Autokäufern immer gefragter. Dieser Trend spiegelt sich nicht zwingend im Angebot der Marken. Dafür aber mehr und mehr in ihrem Auftritt. Deshalb haben eine Reihe von Herstellern wie VW, Opel und zuletzt Kia binnen kurzer Zeit ihre teils jahrzehntelang unveränderten Logos entstaubt.

Und nun hat sich der US-Konzern General Motors ebenfalls ein neues Logo gegeben – erstmals seit dem Jahr 1965. Auch der drittgrößte Autohersteller der Welt (7,7 Mio. Neuwagen pro Jahr) will damit zeigen: Wir gehen mit der Zeit.

So erklärt der Konzern sein neues Logo
GM-Designerin Sharon Gauci sieht im neuen Kürzel "das kreative und innovative Denken in der globalen GM-Familie" widergespiegelt. Die hellen Blautöne stehen für "die saubere Luft einer Null-Emissionen-Zukunft". Ein "moderneres und inklusives Gefühl" entstünde durch die runden Konturen und neue Kleinbuchstaben. Und das kleine "m" erinnere an einen Elektrostecker.

Bislang allerdings folgen nur wenige Kunden auf dem neuen Weg: Gerade einmal rund jeder fünfzigste Neuwagen in den USA hat derzeit einen alternativen Antrieb. Und darin sind Plug-in-Hybride bereits mitgezählt, die nach Meinung vieler Kritiker bei Weitem nicht so sauber sind wie ihr Ruf. (Hier erfahren Sie mehr dazu.)

Deshalb hofft General Motors auf ein Förderungsprogramm unter dem künftigen US-Präsidenten Biden ähnlich der Kaufprämie, die in Deutschland den E-Antrieb auf Touren gebracht hat.

Das neue GM-Logo: Auf deutschen Straßen wird man ihm – ähnlich wie dem alten – kaum begegnen. Seit der Konzern seine Tochtermarken Opel und Vauxhall an die Konkurrenz verkauft hat, ist er nur noch mit der Luxusmarke Cadillac in Europa vertreten – die das meiste Geld mit gewaltigen SUV verdient.

Verwendete Quellen
  • auto-medienportal.net
  • Eigene Recherche
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