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Insektenentferner im Test: Manche Mittel sind schädlich fürs Auto


Ratgeber
Insektenentferner im Test: Manche Mittel sind schädlich fürs Auto

mid, mid

25.08.2011Lesedauer: 2 Min.
Insektenreste können dem Lack schadenVergrößern des BildesInsektenreste können dem Lack schaden (Quelle: Hersteller-bilder)
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Sommerzeit ist Insektenzeit. Autofahrer werden dies schon bemerkt haben. Die kleinen Tierchen kleben zuhauf an Autokarosse und vor allem an der Windschutzscheibe. Doch was tun? Wenn der Besuch der Waschstraße nicht ausreicht, sind spezielle Insektenentferner angesagt. Doch Vorsicht: Manche Mittel sind schlecht für das Auto, wie nun ein Test des Magazins "Auto Bild" gezeigt hat.

Nur ein Reiniger erhält die Note "gut"

Insgesamt acht an Tankstellen, Baumärkten oder im Zubehörhandel erhältliche Insektenreiniger sind unter die Lupe genommen worden. Das erschreckende Ergebnis: Nur ein Mittel überzeugt mit der Endnote "gut", drei weitere schneiden zumindest "befriedigend" ab.

Bestes Mittel auch am teuersten

Testsieger ist das Produkt "CW 1:100". Unter Einsatz eines Schwammes verschwinden 90 Prozent aller Insektenreste. Doch mit einem Preis von 9,99 Euro gehört die 500-Milliliter-Flasche auch zu den teuersten Exemplaren im Test. Immerhin drei Fünftel aller Insekten verschwinden mit den Reinigern von Cartechnic (5,47 Euro) und Nigrin (7,49 Euro), die mit "befriedigend" bewertet werden.

Reiniger greifen Polycarbonat an

Mitunter schädlich für das Auto ist dagegen der Insektenentferner von Sonax. Das 8,49 Euro teure Mittel greift Polycarbonat an, was unter anderem für Scheinwerfer, Verkleidungen und teilweise auch Seitenschieben verwendet wird. In der Endabrechnung gibt es hierfür ein "Mangelhaft". Auch Jet und RS1000 patzen hier, jedoch nicht ganz so gravierend. Das 5,99 Euro teure Tankstellen-Produkt erhält deshalb die Note "befriedigend", für die genauso teure Flasche RS1000 gibt es ein "Ausreichend". Auch die Insektenentferner von Aral und Shell werden bekommen nur eine "Vier".

WC-Reiniger sind tabu

Insekten sind von der Außenhaut des Autos unbedingt zu entfernen. Genauso wie Vogelkot wirken die toten Tierchen nämlich ätzend und schädigen so den Lack. Neben Spezialreiniger und regelmäßige Waschstraßenbesuch hilft nur die Arbeit mit einem Schwamm. Scheuermilch, Haarshampoo und WC-Reiniger sind dagegen tabu, da die Lack und Kunststoffe schädigen können.

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