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Auto: Diese Automarken machten 2019 die größten Verluste


Starker Absatzeinbruch
Diese Automarken machten 2019 die größten Verluste

t-online, SP-X

Aktualisiert am 21.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Auf dem Weg zum Käufer: Die Zahl der verkauften Neuwagen ging 2019 deutlich zurück.Vergrößern des BildesAuf dem Weg zum Käufer: Die Zahl der verkauften Neuwagen ging 2019 deutlich zurück. (Quelle: Geisser/imago-images-bilder)
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Die Autoverkäufe weltweit im Keller: Teils brachen die Absätze 2019 um ein Zehntel ein. Wen es besonders hart erwischt hat und wer seine Verkäufe sogar steigern konnte – aktuelle Zahlen zeigen es.

Insgesamt ging es 2019 um 3,9 Prozent bergab – nur 78,6 Millionen Autos wurden verkauft. Zum Vergleich: 2018 waren es noch 81,8 Millionen Autos.

Entgegen diesem Trend konnten die deutschen Autohersteller leicht zulegen. Auch Toyota kann eine positive Bilanz vorweisen. Mit einem Zuwachs von 49,7 Prozent belegt Tesla nun unter den Größten bereits den 19. Platz. Das geht aus einem neuen Report des Center of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach hervor.

Weltweit absatzstärkster Autokonzern bleibt Volkswagen. Der Absatz lag 2019 bei 10,7 Millionen verkauften Pkw und Kleintransportern (+ 1,1 Prozent). Mit 10,6 Millionen Autos (+ 1,5 Prozent) steht Toyota auf Platz zwei. Deutliche Rückgänge mussten hingegen die US-Hersteller hinnehmen. Für General Motors auf Platz drei ging es um 7,9 Prozent auf 7,72 Millionen Fahrzeuge zurück. Und bei Ford schrumpfte der Absatz sogar um zehn Prozent auf 5,39 Millionen Autos.

Die Gewinner und Verlierer im Überblick

  • Mit nur 370.000 verkauften Elektroautos ist Tesla zwar ein kleiner Hersteller. Das Absatzplus fiel aber mit fast 50 Prozent mit Abstand am größten aus.
  • Eine positive Bilanz haben außerdem Daimler (+ 0,7 Prozent), BMW (+ 1,2 Prozent) und Mitsubishi (+ 0,7 Prozent).
  • Besonders schlecht lief es für den französischen PSA-Konzern (unter anderem Citroën, Peugeot, Opel, - 10 Prozent), Suzuki (- 9,8 Prozent), Nissan (- 8,9 Prozent) und FiatChrysler (- 8,8 Prozent).

Was bringt das Jahr 2020?

Im neuen Jahr geht es weiter wie im alten: Der weltweite Autoabsatz wird sinken, sagt das CAM. Die Experten erwarten für 2020 sogar einen noch stärkeren Rückgang – um satte fünf Prozent. Das liegt vor allem an dem Einbruch der Nachfrage in China und an Sättigungstendenzen in Europa und den USA.

Einen Vorgeschmack auf das vor ihnen liegende Jahr bekamen die Autokonzerne bereits im Januar: Gegenüber dem Vorjahresmonat brach der Absatz in Europa um mehr als sieben Prozent ein, in China sogar um ein gutes Fünftel (mehr als 20 Prozent).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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