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Vier VW-Werke sind dicht


Corona und Trucker-Proteste
Vier VW-Werke sind dicht

Von dpa, dpa-afx, t-online, mab

21.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Schlechter Wochenstart für VW: Gleich vier Werke des Konzerns stehen gerade still.Vergrößern des BildesSchlechter Wochenstart für VW: Gleich vier Werke des Konzerns stehen gerade still. (Quelle: Jan Huebner)
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In Spanien legen Trucker-Proteste ein ganzes VW-Werk lahm. Und in China sind gleich drei Fabriken des Konzerns wegen Corona außer Betrieb. In allen vier Werken sollen die Bänder aber schon sehr schnell wieder anlaufen.

Auch in Spanien protestieren Lkw-Fahrer gegen die derzeitigen Spritpreise. Und in China wütet die größte Corona-Welle seit Ausbruch des Virus. Beides hat weitreichende Auswirkungen – auch für VW.

Spanien-Werk stoppt Produktion wegen Trucker-Protesten

Das VW-Werk im nordspanischen Pamplona hat wegen Protesten von Lastwagenfahrern gegen hohe Dieselpreise die Produktion ausgesetzt. "Es fehlen Zulieferteile. Die Maßnahme gilt für einen Tag und bedeutet, dass 1.438 Fahrzeuge nicht hergestellt werden können", sagt ein Sprecher. In dem Werk in der Provinz Navarra laufen Polo, T-Cross und Taigo vom Band.

Auch andere Industriebetriebe und Teile des Baugewerbes in Spanien mussten Medieninformationen zufolge ihre Tätigkeit wegen fehlender Zulieferungen einschränken. Zudem war die Belieferung mit frischen Lebensmitteln teilweise beeinträchtigt.

Zu den vor einer Woche begonnenen Protesten hat eine Plattform von Warentransporteuren aufgerufen, die aber nur einen kleineren Teil des spanischen Transportwesens vertritt. Sie blockierten Straßen und Verteilzentren.

Werke in Nordostchina stehen weiter still

Wegen des Corona-Lockdowns muss VW den Produktionsstopp in drei Werken in der nordostchinesischen Metropole Changchun bis Dienstag verlängern. In den Werken in Shanghai läuft die Produktion allerdings weiter. In Changchun sind ein VW-Werk, ein Audi-Werk sowie ein Komponentenwerk betroffen. Alle drei werden gemeinsam mit dem chinesischen Partner FAW betrieben.

Die Behörden von Changchun hatten vor mehr als einer Woche einen Lockdown für die Neun-Millionen-Metropole angeordnet, nachdem die Corona-Zahlen in der Provinzhauptstadt von Jilin deutlich angestiegen waren. China wird gegenwärtig von seiner schlimmsten Corona-Welle seit Beginn der Pandemie vor gut zwei Jahren überrollt.

Das bevölkerungsreichste Land der Welt verfolgt eine Null-Covid-Strategie und reagiert mit Ausgangssperren, Massentests, Verkehrsbeschränkungen und Quarantäne auf lokale Ausbrüche. Auch hat sich das Land weitgehend vom Ausland abgeschottet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa, dpa-AFX
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