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Systemausfall legt US-Flugverkehr lahm: Tausende Flüge betroffen


Kein Hinweis auf Cyberangriff
Tausende Flüge betroffen: Systemausfall legt US-Flugverkehr lahm

Von reuters, ads

Aktualisiert am 11.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Flugzeug einer amerikanischen Airline (Archivbild): Das US-Verkehrsministerium soll den Grund des Ausfalls untersuchen.Vergrößern des BildesEin Flugzeug einer amerikanischen Airline (Archivbild): Das US-Verkehrsministerium soll den Grund des Ausfalls untersuchen. (Quelle: Nicolas Economou/imago images)
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Der Ausfall eines wichtigen Systems sorgt in den USA für massive Verspätungen im Flugverkehr. Vorerst hatten alle Flieger am Boden bleiben müssen.

Ein Systemausfall beeinträchtigt den Flugverkehr in den Vereinigten Staaten. Über mehrere Stunden hatte die US-Luftfahrtbehörde FAA am Mittwoch Inlandsflüge unterbrochen. Es kommt zu zahlreichen Verspätungen. Nun heben die ersten Flieger an den Flughäfen in Atlanta und Newark im Großraum New York wieder ab. Der Flugverkehr rolle allmählich wieder an, man arbeite weiterhin an der Behebung der Störung des Notam-Systems (Notice to Air Missions), so die FAA.

Das System informiert über Gefahren oder Änderungen im technischen Ablauf an Flughäfen. Bis um 10.15 Uhr Ortszeit in Washington (16.15 Uhr MEZ) waren laut der Webseite Flightaware knapp 5.800 Flüge verspätet, mehr als 950 waren ausgefallen.

Obwohl das Startverbot für Inlandsflüge bereits um kurz vor neun Uhr wieder aufgehoben worden war, würden sich die Verspätungen den Airlines zufolge den ganzen Tag über hinziehen, berichtete der Nachrichtensender "CNN". In den sozialen Netzwerken beklagten zahlreiche Reisende, dass sie am Flughafen oder bereits an Bord feststeckten.

Ministerium leitet Untersuchung ein

Zwar gebe es bisher keine Hinweise auf einen Hackerangriff, so Karine Jean-Pierre, Pressesprecherin des Weißen Hauses, dennoch werde man eine Untersuchung des Systemausfalls einleiten.

Ein Sprecher des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport sagte, die operativen Auswirkungen auf den Flugbetrieb in Frankfurt seien bislang gering. Ein Lufthansa-Sprecher erklärte, die USA-Flüge der Airline gingen planmäßig weiter. "Wir sind davon nicht betroffen." Auch Air France ließ Flüge weiter abheben, beobachtete aber die Lage. Vom Flughafen Madrid aus waren einige USA-Flüge verspätet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters, dpa
  • twitter.com/FAANews
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