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App sucht nach Singles, die Promis ähnlich sehen - oder der Ex


Kim Kardashian oder Emma Stone?
App sucht nach Singles, die Promis ähnlich sehen - oder der Ex

t-online, Helge Denker

12.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Badoo-App auf einem Apple iPhone.Vergrößern des BildesDie Badoo-App auf einem Apple iPhone. (Quelle: imago-images-bilder)
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"Badoo" ist ein bekanntes soziales Netzwerk aus London. Es hat weltweit über 350 Millionen Nutzer. Jetzt nutzt es die Technik der Gesichtserkennung, um Nutzern bei der Partnersuche zu helfen. Damit lassen sich Singles finden, die wie der Ex-Partner aussehen. Oder wie Prominente.

Die neue Funktion heißt "social discovery" und soll nicht nur bei der Partnersuche nützlich sein. Doch viele Kunden benutzen sie genau dafür, berichtet dass US-Web-Magazin "Quartz".

Die Doppelgänger-Suche wurde diese Woche gestartet und greift auf das Facebook-Profil eines Nutzers zu. Es schlägt automatisch Doppelgänger vor, aber auch Personen, die dem Nutzer selbst ähnlich sehen. Beliebt sind auch Doppelgänger von Prominenten. Auch ein Foto der Ex-Freundin oder des Ex-Freundes lässt sich hochladen, so dass die App nach ex-ähnlichen Nutzern suchen kann.

Meist gesucht: Kim Kardashian und Emma Stone

Die meist gesuchten weiblichen Promis, bzw. ihrer Doppelgänger sind der Internet-Star Kim Kardashian und die Schauspielerin Emma Stone. Der US-Präsident Donald Trump landet bei den Männern immerhin auf Platz zehn.

Miles Norris, der Vizepräsident von Badoo, erklärte der BBC, dass die App Leute bevorzuge, die in der Nähe des Nutzers wohnen. Beide müssen zustimmen, bevor sie miteinander chatten können. Eine Funktion, die vor zu vielen Anfragen schützen soll.

Erfährt man, dass man ausgewählt wurde, weil man deren Lieblingslehrer oder einem Serien-Star ähnlich sieht? Darüber verrät die App zumindest nichts. Ob die Nutzer es verraten, bleibt ihnen selbst überlassen.

Schlechter Datenschutz

Allerdings sollte man sich sehr gut überlegen, ob man sich bei dem Service anmeldet. Bei der Studie "The Privacy Jungle: On the Market for Data Protection in Social Networks" der Campridge Universität landet Badoo auf einem der letzten Plätzen, da es massive Einschränkungen beim Schutz der Privatsphäre gibt. Auch versendet die Seite sehr viele E-Mails, diese werden von vielen Nutzern als unerwünschte Nachrichten ("Spam") empfunden.

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