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WM 2018 – Leser meinen: "Jogi Löw hat völlig die Orientierung verloren"


Reaktionen auf Mexiko-Pleite
Leser meinen: "Jogi hat völlig die Orientierung verloren"

t-online, sth

Aktualisiert am 18.06.2018Lesedauer: 4 Min.
Jogi Löw und sein Assistent Thomas Schneider während der Niederlage gegen Mexiko: Die t-online.de-Leser vor allem beim Bundestrainer Versäumnisse.Vergrößern des BildesJogi Löw und sein Assistent Thomas Schneider während der Niederlage gegen Mexiko: Die t-online.de-Leser vor allem beim Bundestrainer Versäumnisse. (Quelle: Ina Fassbender/dpa-bilder)
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Die 0:1-Pleite gegen Mexiko haben die Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ganz schön übel genommen. Bei t-online.de machen viele ihrem Ärger Luft. Am Ende steht die Frage: Wie soll es nun weitergehen?

Wir haben einige der Nutzerkommentare zusammengefasst. Wer weiterhin mitdiskutieren will, kann dies im Kommentarbereich unter den Artikeln oder auf unserer Facebook-Seite tun.

"Damit musste man rechnen"

  • Genau so sieht das Dicker61 aus der t-online.de Community: "Nach den Vorbereitungsspielen konnte/musste man damit rechnen. Mannschaft wirkt irgendwie satt und überspielt. Keine neuen Impulse. Woher sollen die auch kommen. Bleibt nur die Hoffnung, dass sich die Mannschaft noch einmal aufrafft."
  • Der Beobachter ist ähnlicher Meinung: "Es hat sich fortgesetzt, was in den Testspielen zu sehen war. Kein Herz, keine Leidenschaft, kein Leader auf dem Platz. Dazu ist die Mannschaft zu alt, zu behäbig, zu satt. Die agilen Mexikaner haben sie überrannt. Vor allem den behäbigen Hummels, der natürlich wieder die Fehler nur bei den anderen sah. Mann Yogi, lass im nächsten Spiel Rüdiger ran, dann kann er mal in Ruhe über sich nachdenken."
  • Telenefischer geht sogar noch weiter. Der Nutzer meint: "Wenn man diese lustlose Rentnertruppe in ihrem veraltetem System sieht, kann man doch nur mit dem Kopf schütteln, dass ein Sane zu Hause bleiben musste. Jogi hat nach dem Titel 2014 völlig die Orientierung verloren."

Was haben die Spieler (nicht) geleistet?

  • Lob für Julian Brandt kommt von Randy Tkaczenko: "Brandt war in den acht Minuten auffälliger als Müller Özil Khedira zusammen."
  • Dafür viel Kritik an Toni Kroos von Steve Hartmann: "Kroos regt mich immer auf wenn ich ihn sehe, der schlendert über den Platz, wenn ein Kontern vom Gegner läuft, als ginge es ihm nichts an, da läuft ein Mexikaner in der ersten Halbzeit mit Ball an ihm vorbei, er müsste nur 2 Schritte machen um ranzukommen, Kroos aber nicht ... Ein Schweinsteiger fehlt einfach vorne und hinten und Kroos kann das bei Weitem nicht so wie er."
  • Michaela Kaiser schreibt: "Draxler war der einzige, der gekämpft hat!!! Mit Reus kam Schwung rein und Zug zum Tor! Für mich steht da keine Mannschaft auf dem Rasen, Führungsspieler??? Hab ich seit Schweinsteiger keinen gesehen."
  • Marco Eggers kritisiert vor allem Trainer Jogi Löw: "Die schlechtesten Spieler waren eindeutig Müller, Kimmich und Özil – wobei die Skala für Özil nicht ausreicht. Aber was man klar sagen muss: Note 6 – für Jogi ... Aufstellung, aber vor allem die Auswechselungen viiieel zu spät."

Viel Kritik an Jogis Strategie

  • Sebastian Fabian Von Der Assen schreibt: "Boateng auf Kimmich auf Müller auf Werner. Nichts. Boateng auf Kimmich auf Müller auf Werner. Nichts. Boateng auf Kimmich auf Müller auf Werner. Nichts. Das haben dann auch die Mexikaner kapiert, dass alles über Rechts läuft und der Platte keinen Ball erhalten soll von seinen Mitspielern."
  • Tipps für den Trainer gibt Stefan Chelius auf Facebook: "Özil spätestens zur Halbzeit raus nehmen und Gomez viel früher bringen. Mexiko war ein tief stehender Gegner, genau das richtige für Strafraum Stürmer Gomez."
  • Wolle123 meint, das Trainerteam habe die Zeit verschlafen: "Wenn ich Bayern München schicke, bekomme ich Bayern München! In der Liga nie gefordert und international richten es die Nationalspieler anderer Länder. Und, Özil ist nicht das Problem! Neuer, Müller, Hummels, Kimmig, Kehdira, da liegt es im Argen. Als Krönung hat dann noch das Trainerteam die Zeit verschlafen. Vier Jahre hat sich die Fußballwelt entwickelt, leider nicht die deutsche Nationalmannschaft. Da gewinnt man grandiös den ConfetCup und lässt die Truppe zu Hause und die, die dabei sind spielen nicht???"
  • So eine Mannschaft will gar nicht gewinnen, schreibt Susi1909: "Wenn man so auftritt will man nicht gewinnen und gewinnt auch nicht. Und dass die Mexikaner gewinnen wollten, war eindeutig zu sehen. Der Auftritt in der ersten Halbzeit war mehr als pomadig. Gegen einen derart motivierten Gegner wäre dann doch auch mal ein wenig Körpereinsatz zu überdenken gewesen. Schade, viel Sympathien verspielt! Und zu Kimmich, hat der eigentlich über 90 Minuten nicht bemerkt, dass fast alle Angriffe über seine Seite liefen und er trotzdem den Raum nicht zugemacht hat. Was denkt sich Löw dabei, wieso reagiert er nicht?"

Wie sollte es jetzt weitergehen?

  • Nun geht es ums Gewinnen, schreibt Mozilla: "Gegen Schweden muss das Team gewinnen und da setzen bereits die Probleme ein. Wer soll denn kämpfen, wer kann noch draufgehen auf einen Gegner? Da sind Fußballverwalter am Werk, keine kreativen Köpfe mit genialen Spielzügen. Löw stellt auf, aber das Team muss spielen, fighten, nach vorne spielen und nicht wie ein großer Verein in der BuLi, immer hinten rum und auf Rückpässe bedacht. Es fehlen Herz und Leidenschaft, man kann verlieren. Aber denn mit wehenden Fahnen und dreckigen Trikots die vor Schweiß triefen. So kann eine Niederlage aussehen."
  • Wir brauchen Kämpfer, meint Dietmark: "Die Mexikaner waren aggressiver, gewannen so die meisten Zweikämpfe und so das Spiel folgerichtig. Unsere Stars müssen über eine kämpferische Einstellung ins Turnier finden, sonst wird das Ganze nicht. Und die Journalisten sollten sich verkneifen weiter auf Einzelne einzuknüppeln. Dies führt nur zu noch größerer Verunsicherung."
  • Eddy schreibt: "Naja letztendlich kann man froh sein das man (nur) gegen Mexiko gespielt hat. Wer das Spiel Spanien gegen Portugal gesehen hat und sich dann vorstellt das Deutschland gegen einen von den beiden spielen muss,kann man nur hoffen das die nicht in solch eine Situation kommt. Das wäre dann die gleich Blamage wie sie Brasilien vor vier Jahren gegen Deutschland erlitten hat. Nur diesmal für die Nationalmannschaft."
  • Jetzt steht Jogi unter Druck, schreibt BVBollywood: "Ich persönlich finde es ganz gut, das Löw nun endlich mal selbst unter Druck steht. Nun muß er beweisen, ob er wirklich so ein großer Trainer ist und nicht nur die Sahne seiner Kollegen abschöpft. So wie 2014 als er von Pep Guardiola und in Teilen auch noch Jupp Heynckes, eine auf absolutem Weltklasse Niveau agierende Bayern Achse zur Verfügung hatte."
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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