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1.649 Euro für ein Handy: Das bekommen Sie statt eines iPhone XS Max


1.649 Euro für ein Handy?
Das bekommen Sie für den Preis eines neuen iPhones


14.09.2018Lesedauer: 3 Min.
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Phil Schiller, Apples Senior Vice President: Der Preis für das neuen iPhone X S Max ist happig. Und da kommt noch Mehrwertsteuer drauf.Vergrößern des Bildes
Phil Schiller, Apples Senior Vice President: Der Preis für das neuen iPhone X S Max ist happig. Und da kommt noch Mehrwertsteuer drauf. (Quelle: Karl Mondon/imago-images-bilder)

1.649 Euro! So viel kostet das neue Topmodell "iPhone XS Max" maximal in Deutschland. So teuer wie noch kein iPhone zuvor. t-online.de zeigt, was es für so viel Geld noch gibt.

"Apple" und "günstig", das bekommt man kaum in einen sinnvollen Satz. Aber 1.649 Euro für ein Smartphone, das ist auch für den wertvollsten Konzern der Welt eine neue Dimension. Das teuerste iPhone war bisher das iPhone X für 1.149 Euro. Und es ist auch das iPhone, das sich am besten verkauft. Wenn das nicht ein Zeichen für eine neue Preisrunde ist.

Zeit für einen Vergleich

Das "günstigste" iPhone, das SE mit 32 Gigabyte Speicher und Vier-Zoll-Display, kostet heute noch knapp 300 Euro, zum Beispiel bei "cyberport.de". Für 1.649 Euro könnte man sich also fünf iPhones SE kaufen – und noch ein paar Hüllen dazu.

Der günstigste Computer von Apple, der Mac mini, kostet bei "apple.de" 569 Euro. Somit könnte man für das Top-iPhone fast drei Stück davon kaufen. Allerdings ohne Monitor und Tastatur.

Ein MacBook gibt es ab 1.100 Euro, für 1.649 bekommen Sie ein Mac Book Pro mit 13-Zoll Display und einer schicken Tastatur. Wäre das nicht eine Alternative?

Es soll keine Apple-Hardware sein? Samsungs aktuelles Topmodell Note 9 gibt es ab 1.000 Euro mit 128 Gigabyte Speicher. 649 Euro günstiger als das iPhone und laut Stiftung Warentest ein gutes Gerät, das auch einen Falltest unbeschadet übersteht.

Übrigens: Der Durchschnittsverdienst in Griechenland beträgt laut "statista.de" exakt 1.639 Euro brutto im Monat. Das war zumindest 2014 so. Da fehlen dann also noch zehn Euro. Slowenien, Portugal, Estland und Polen liegen deutlich darunter. Ein Lette muss mehr als zwei Monate dafür arbeiten, ein Rumäne oder Bulgare sogar drei.

Zu dritt nach Argentinien jetten? Oder ein iPhone?

Apropos Ausland: Für 1.649 Euro bekommen Sie einen Urlaub. Zum Beispiel in Argentinien. 570 Euro kostet ein Flug derzeit. Selbst wenn Sie zu dritt reisen, kommen Sie fast auf den gleichen Preis für das iPhone XS Max.

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Sollten Sie auf die Idee kommen, im Vereinigten Königreich zu weilen, schauen sie an einem Regentag mal in einem Apple-Shop vorbei. Wenn Sie Glück haben, können Sie dort ein Schnäppchen machen, denn hier starten iPhones traditionell mit einem günstigeren Preis, der auch noch schneller fällt, als anderswo. Das hat das Vergleichsportal "idealo.de "herausgefunden. Das iPhone X war 2017 hier zum Start schon ab 1.008 Euro zu haben. Offizieller Verkaufspreis waren 1.107 Euro.

Sollten Sie in Italien sein, freuen Sie sich über das schöne Wetter und die schnell sinkenden Preise. Nach drei Monaten lagen sie schon 12 Prozent tiefer, nach sechs Monaten sogar 20 Prozent.

In vier Monaten sinkt der Preis – zumindest ein bisschen

In Deutschland müssen wir laut "idealo.de" länger warten: Das Vergleichsportal vermutet, dass das neue Flaggschiff nach vier Monaten 12, nach sechs Monaten sogar 16 Prozent günstiger sein könnte. Die Daten stammen aus dem Preisverfall des Vorgängermodells. Wer so lange warten kann, könnte also zwischen 200 und 260 Euro sparen.

Also abwarten und Bier trinken. Stichwort Bier: Für 1.649 Euro bekommen Sie 76 Kästen Oktoberfestbier von Hofbräu München. Sein Bukett wird als "malzblumig" mit feinem Hopfenaroma umschrieben. Geliefert wird ab 30 Euro kostenfrei, zumindest in Berlin. Und Sie bekommen, wenn Sie die Kästen und Flaschen zurückbringen, noch 235,60 Euro Pfand zurück. Das reicht dann schon fast für ein schickes iPhone SE.

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