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Lebensmittelhändler Tegut meldet Hackerangriff: Waren könnten knapp werden


Waren könnten knapp werden
Lebensmittelhändler Tegut meldet Hackerangriff

Von t-online, str

Aktualisiert am 26.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Lebensmittelhändler Tegut: Hacker haben die IT-Systeme des Unternehmens angegriffen.Vergrößern des BildesLebensmittelhändler Tegut: Hacker haben die IT-Systeme des Unternehmens angegriffen. (Quelle: Fotostand/Freitag)
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Die Gefahr durch Hackerangriffe auf Unternehmen hat nach Einschätzung vieler Experten in der Corona-Pandemie zugenommen. Nun hat es auch den Lebensmittelhändler Tegut aus Fulda getroffen. Das Unternehmen bereitet seine Kunden auf Einschränkungen vor.

Beim Lebensmittelhändler Tegut hat es einen Hackerangriff gegeben. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens vom Sonntag hervor, über die auch die "Fuldaer Zeitung" berichtet. Tegut hat seinen Hauptsitz in der hessischen Stadt.

Waren könnten knapp werden

Den veröffentlichten Informationen zufolge sollen Unbekannte einen Angriff auf das IT-Netzwerk des Lebensmittelhändlers verübt haben. Die Systeme seien daraufhin heruntergefahren und vom Netz genommen worden, heißt es in der Pressemitteilung. Auch die Sicherheitsbehörden wurden über den Vorfall informiert.

Da auch Teile der internen Logistik-Software von der Abschaltung betroffen seien, könne es "vereinzelt zu Engpässen bei der Warenverfügbarkeit kommen", teilte das Unternehmen mit. Außerdem könnten vorübergehend keine Anfragen per E-Mail entgegengenommen werden, da auch der E-Mail-Server vom Netz genommen worden sei. Darüber hinaus gebe es für Kunden "aktuell keine Beeinträchtigungen".

Hackerangriffe auf deutsche Firmen nehmen zu

Mit dem Hackerangriff auf den Zeitungsverlag Madsack hatte es zuvor am Freitag einen weiteren prominenten Fall in der deutschen Unternehmenswelt gegeben. Dort hat das Landeskriminalamt in Niedersachsen die Ermittlungen aufgenommen.

Die Gefahr durch Cyberangriffe auf Unternehmen hat in der Corona-Pandemie nach Einschätzung von Experten massiv zugenommen. Hintergrund ist, dass die Firmen mehr denn je auf digitale, über das Internet verbundene Anwendungen angewiesen sind. Dadurch ergeben sich mehr Schwachstellen und potentielle Angriffspunkte. Hacker nehmen in ihren Phishingmails zum Teil gezielt Mitarbeiter im Homeoffice ins Visier.

Verwendete Quellen
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