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Test für die Fußball-WM 2018: Gute Beamer gibt es ab 430 Euro


Stiftung Warentest
Gute Beamer zur WM gibt es schon ab 430 Euro

Aktualisiert am 17.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Fußball gucken auf dem Beamer: Stiftung Warentest zeigt, dass auch günstigere Modelle mithalten können. (Archivbild)Vergrößern des BildesFußball gucken auf dem Beamer: Stiftung Warentest zeigt, dass auch günstigere Modelle mithalten können. (Archivbild) (Quelle: Nestor Bachmann/dpa-bilder)
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Public Viewing funktioniert auch privat, zum Beispiel daheim im Garten – vorausgesetzt, man besitzt einen Beamer, eine Leinwand und die Sonne scheint nicht. Stiftung Warentest hat 15 Projektoren unter die Lupe genommen.

Welcher Fußballfan träumt für die Spiele der Fußball-WM (14. Juni bis 15. Juli) nicht von einer riesigen Bilddiagonale? Diesen Wunsch erfüllt ein guter Beamer – und die gibt es schon ab 430 Euro. Die Projektoren sind inzwischen so weit entwickelt, dass in einem Vergleich der Stiftung Warentest 10 von 15 Beamern die Note "gut" erhielten ("test"-Ausgabe 6/18). Dabei muss es kein Gerät mit extrem hoher UHD-Auflösung sein: Zwar mache sich die höhere Pixeldichte im Sehtest bemerkbar, unterm Strich seien die Unterschiede zu den günstigeren Full-HD-Beamern aber gering, so die Warentester.

Wunder vollbringen auch die besten Beamer nicht: Selbst die hellsten Geräte im Test können bei Tageslicht kein kontrastreiches Bild auf die Leinwand bringen. Auch Laser-Beamer, die leuchtstärksten Geräten im Test, liefern nicht genug Helligkeit für ein Nachmittagsspiel bei Sonnenschein.

Fernseher rausstellen

Das Problem liegt laut den Experten darin, dass Leinwände jedes Licht reflektieren. Während ein Fernseher, um Schwarz darzustellen, einzelne Pixel ganz abschalten kann, wirft die Leinwand auch dann Licht zurück, wenn sie Schwarz wiedergeben soll. Fußballfans nervt das besonders dann, wenn der Rasen im Schatten liegt oder man die Farbe dunkler Trikots kaum erkennen kann.

Weil gerade bei schönem Wetter niemand gerne mit dem Beamer in einen abgedunkelten Raum umziehen will, empfiehlt sich als Backup-Lösung zum Fußball gucken am Nachmittag ein Fernseher, den man rausstellen kann. Dann gibt es zwar nicht mehr die große Bilddiagonale vom Beamer, aber immerhin genug Leuchtkraft für draußen und einen hohen Kontrast.

Am besten (Note 2,2) schnitten der Epson EH-TW5400 (735 Euro) und der Eispon EH-TW5650 (920 Euro) ab, gefolgt vom 790 Euro teuren Acer P5530 (Note 2,3). Kaum schlechter (Note 2,4) sind der Viewsonic PJD7720HD (430 Euro), der Epson EB-U05 (615 Euro) und der Benq W1700 (1480 Euro).

Beim Beamer ist Zubehör wichtig
Wer keine Leinwand hat oder kaufen möchte, braucht zumindest eine glatte weiße Wand als Projektionsfläche. Und ohne angeschlossene Bildquelle wie einen DVB-T2-HD- Sat-, oder Satelliten-Receiver gibt es kein Fußballspiel. Für guten – oder im Freien auch ausreichend lauten – Ton sollte eine Anlage angeschlossen werden. Die übertönt dann im Zweifel auch die nervigen Lüftergeräusche der Beamer.

Verwendete Quellen
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