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Aldi testet Geschäft ohne Kasse in London


Aldi testet Geschäft ohne Kasse in London

Von dpa
20.09.2021Lesedauer: 1 Min.
imago images 100940677Vergrößern des BildesAldi-Einkauf auf dem Kassenband: Solche Bilder könnten bald der Vergangenheit angehören. In Großbritannien testet Aldi derzeit ein kassenloses Bezahlsystem. (Quelle: FrankHoermann/SVEN SIMON via www.imago-images.de)
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Beim Betreten per App anmelden, Waren einpacken und den Laden einfach verlassen. Das beschreibt keinen Ladendiebstahl, sondern ein neues Bezahlkonzept, das Aldi derzeit in Großbritannien testet.

Aldi testet in London einen Supermarkt ohne Kasse nach dem Vorbild von Amazon Go. Kunden benötigen für den Einkauf lediglich eine App, die sie beim Eintritt scannen. Im Laden registriert Technologie, wer welche Waren mitgenommen hat. Der Preis wird nach Verlassen des Geschäfts per App abgebucht.

"Wir sind immer bestrebt, neu zu definieren, was es bedeutet, ein Discounter zu sein, und die in diesem Test verwendete Technologie wird uns eine Fülle von Erkenntnissen liefern", sagte der Chef von Aldi in Großbritannien und Irland, Giles Hurley, einer Mitteilung vom Montag zufolge.

Bis die Technik nach Deutschland kommt, könnte es noch dauern

In welcher Filiale genau die Tests laufen, wollte Aldi nicht verraten. Zuerst sollen Mitarbeiter des deutschen Handelsriesen die Technologie prüfen, in einem weiteren Schritt dann auch Kunden. Auch der britische Wettbewerber Tesco lässt bereits an seinem Hauptsitz kassenlose Geschäfte von Mitarbeitern testen und setzt dabei auf Amazon-Technologie.

Aldi ist mit mehr als 920 Geschäften die fünftgrößte Supermarktkette in Großbritannien. Vergangenes Jahr hatte der Discounter erstmals angeboten, online gekaufte Waren vor Ort abzuholen ("click and collect"), mittlerweile ist dies in mehr als 200 Läden landesweit möglich.

Amazon hatte im März in London unter dem Namen Amazon Fresh erstmals in Europa ein Geschäft ohne Kasse eröffnet. In den USA hat der Online-Handelsriese inzwischen gut zwei Dutzend solcher Läden, die dort Amazon Go heißen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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