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Facebook: Bis zu 87 Millionen Menschen vom Datenskandal betroffen


Facebook unter Druck
Deutlich mehr Nutzer von Datenskandal betroffen

Von afp, rtr
Aktualisiert am 04.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Smartphone mit dem Logo von Facebook auf einer Tastatur: Deutlich mehr Nutzer als bislang bekannt sind vom Datenskandal betroffen.Vergrößern des BildesEin Smartphone mit dem Logo von Facebook auf einer Tastatur: Deutlich mehr Nutzer als bislang bekannt sind vom Datenskandal betroffen. (Quelle: Oliver Berg/dpa-bilder)
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Der Skandal um weitergegebene Nutzerdaten bei Facebook weitet sich aus: Bis zu 87 Millionen Menschen sind laut Facebook betroffen – deutlich mehr als bislang bekannt.

Die Zahl der von dem Datenskandal bei Facebook betroffenen Nutzer ist deutlich höher als bislang angenommen. Insgesamt seien die Daten von bis zu 87 Millionen Nutzern "unzulässig" mit der britischen Datenanalysefirma Cambridge Analytica geteilt worden, teilte der Technologiechef von Facebook, Mike Schroepfer, in einem Blogbeitrag mit. Bisher war man von rund 50 Millionen betroffenen Nutzern ausgegangen.

Die meisten der 87 Millionen Betroffenen lebten in den USA, schrieb Schroepfer weiter. Facebook will die Nutzer informieren, deren Informationen an Cambridge Analytica weitergegeben wurden.

Die Daten sollen unerlaubt für den Wahlkampf des heutigen US-Präsidenten Donald Trump ausgewertet und genutzt worden sein. Behörden in den USA wie in Großbritannien haben deshalb Ermittlungen eingeleitet.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat sich für den Datenmissbrauch entschuldigt und eine Reihe von Reformen bei dem sozialen Netzwerk angekündigt. In einem Interview sagte er aber auch, es werde "einige Jahre" brauchen, um die Probleme beim Schutz der Nutzerdaten zu beheben.

Am Mittwoch kommender Woche will Zuckerberg im US-Kongress zu dem Skandal aussagen. Zuckerberg wird dann vom Handelsausschuss des Repräsentantenhauses angehört.

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