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Köln: Bundesnetzagentur schließt UKW-Piratensender


"Radio Ijsbeer" störte Funkverkehr
Bundesnetzagentur schließt UKW-Piratensender

Aktualisiert am 29.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Flughafen Schipohl in Amsterdam: UKW-Sender störte den Funkverkehr.Vergrößern des BildesFlughafen Schipohl in Amsterdam: UKW-Sender störte den Funkverkehr. (Quelle: Christopher Furlong/getty-images-bilder)
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Der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur hat den illegalen UKW-Sender "Radio Ijsbeer" in Heinsberg bei Köln abgeschaltet. Er störte den Funkverkehr des Flughafens Amsterdam-Schipohl.

Auch im Jahr 2019 gibt es noch Piratensender. So war „Radio Ijsbeer“ nicht nur auf UKW 104,2 Megahertz zu empfangen, sondern hat auch auf der Frequenz 129 Megahertz Störungen verursacht. Doch diese Frequenz ist eine, die der Flughafen Amsterdam-Schiphol für den Funkkontakt mit den Flugzeugpiloten nutzt.

"Der Sender wurde ohne notwendige Frequenzzuteilung und Genehmigung der Landesanstalt für Medien NRW betrieben und verstieß gegen die europäischen Bestimmungen für Sendefunkanlagen", teilt die Bundesnetzagentur am Montag mit.

Die sorgte nun für einen abrupten Sendeschluss des Schwarzsenders in Heinsberg bei Köln (Nordrhein-Westfalen), nach einer Störungsmeldung der niederländische "Agentschap Telecom". Einige Mitarbeiter der Bundesnetzagentur und die örtliche Polizei machten den Standort des Senders ausfindig, schalteten ihn ab und nahmen die Anlage in Verwahrung.

Bußgeld bis 500.000 Euro droht

Das Schwarzsenden könnte für den Betreiber teuer werden. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde noch am gleichen Tag eröffnet. Zu rechnen ist mit einem hohen Bußgeld bis zu 500.000 Euro plus Gebühren. Vielleicht wäre ein Streaming im Internet doch die bessere Idee gewesen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Bundesnetzagentur
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