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Clinch mit Entwicklern: Auch britische Behörde prüft Wettbewerb in Apples App Store


Britische Behörde will prüfen
Neuer Ärger für Apple wegen App Store?

dpa, Andrej Sokolow

Aktualisiert am 04.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Das Icon des App Stores (M) auf dem Schirm eines iPhones.Vergrößern des BildesDas Icon des App Stores (M) auf dem Schirm eines iPhones.U"). (Quelle: Ritchie B. Tongo/EPA/dpa)
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Erst war der Apple Store im Blick der EU, nun will sich auch die birtische Wettbewerbsbehörde das Geschäftsmodell genauer prüfen. Hintergrund ist ein Streit zwischen Apple und verschiedenen Firmen.

Nach Verfahren unter anderem in der EU hat auch die britische Wettbewerbsbehörde eine Untersuchung zum App Store von Apple eingeleitet.

Dabei solle geprüft werden, ob Apple eine dominierende Position beim App-Vertrieb auf seinen Geräten habe und diese für unfairen Wettbewerb mit anderen Entwicklern missbrauche, teilte die Competition und Markets Authority (CMA) am Donnerstag mit. Die Untersuchung sei auf Basis eigener Ermittlungen sowie Beschwerden von Ermittlern eingeleitet worden.

Apple im Streit mit Firmen

Apple liegt seit Monaten im Clinch mit einigen großen App-Entwicklern wie unter anderem dem Musikstreaming-Marktführer Spotify und der Spielefirma Epic Games ("Fortnite"). Dabei geht es zum einen um die Gebühr von 15 bis 30 Prozent, die Apple beim Verkauf von Apps und digitalen Gütern über seine Download-Plattform einbehält. Zum anderen kritisieren sie, dass auf Mobil-Geräten wie iPhones und iPads Anwendungen grundsätzlich nur über Apples hauseigenen App Store geladen werden dürfen. Apple argumentiert, das sei notwendig, um durch Kontrolle der Apps die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten.

In einer Reaktion auf die CMA-Untersuchung bekräftigte Apple, dass der App Store zu einem "Erfolgsmotor" für Entwickler dank rigoroser Standards geworden sei, die Kunden vor Schadsoftware und unerlaubter Datensammlung schützten. Diese Standards würden bei allen Entwicklern fair und gleich angewendet und man werde mit der britischen Behörde zusammenarbeiten, um die Richtlinien zu erklären.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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